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Ulla Lötzer: Erhalt der Arbeitsplätze bei Opel statt ideologischer Verbohrtheit

Geschrieben am 19-05-2009

Berlin (ots) - "Es wird Zeit, dass der Nervenkrieg um Opel beendet
wird. Schließlich hängt daran die Existenz vieler Menschen", erklärt
Ulla Lötzer einen Tag vor dem Ablauf der Bieterfrist bei Opel. "Das
Kriterium für eine Entscheidung muss der dauerhafte Erhalt der
Arbeitsplätze sein", fordert die Sprecherin der Fraktion DIE LINKE
für internationale Wirtschaftspolitik und Globalisierung. "Opel darf
keinem Finanzhai zum Fraß vorgeworfen werden. Auch ein Engagement des
angeschlagenen Autobauers Fiat ist abzulehnen, weil es nur Sinn
macht, wenn im neuen Gesamtkonzern Synergien genutzt und
Arbeitsplätze abgebaut werden." Lötzer weiter:

"Die Bundesregierung macht in diesem Pokerspiel bisher leider eine
schlechte Figur. Wer eine staatliche Beteiligung bei Opel zum Tabu
erklärt, gefährdet die Existenz tausender Opelaner. Es trägt schon
groteske Züge, wenn Bundeswirtschaftsminister Karl Theodor zu
Guttenberg extra ein Treuhandmodell aus dem Boden stampfen will, nur
um eine direkte staatliche Beteiligung zu umgehen.

Was wir brauchen, ist ein Gesamtkonzept für Opel, in das die
Bundesländer mit Opel-Standorten einsteigen, eine Beteiligung der
Belegschaft, Händler und Zulieferer sowie eine entsprechende
Flankierung durch Bürgschaften des Bundes. Zusammen mit den
Beschäftigten muss Opel zu einem sozialen und ökologischen
Mobilitätskonzern umgebaut werden. Nur so können die Arbeitsplätze
dauerhaft gesichert werden."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


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