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NRZ: Deutsche Steuergewerkschaft für Kulanzregelung bei Rentenversteuerung

Geschrieben am 12-05-2009

Essen (ots) - Die Deutsche Steuergewerkschaft (DStG) spricht sich
für eine Kulanzregelung bei der Steuerpflicht von Renten aus. "Wir
betreiben sonst einen Riesenaufwand für Kleingeld", warnte der
nordrhein-westfälische DStG-Landeschef Manfred Lehmann gegenüber der
NRZ. Sofern die Steuerschuld eines Rentners nicht 500 Euro im Jahr
überschreite, solle der Staat auf sein Geld verzichten. Bei der
Besteuerung kleiner Renten stehen Aufwand und Ertrag nach Lehmanns
Meinung in keinem vertretbaren Verhältnis. Die Kulanzregelung würde
in der Praxis bedeutet, dass Finanzbeamte die Unterlagen von Rentnern
mit Bezügen von weniger als 1800 Euro monatlich gar nicht erst
prüfen.
Hintergrund für die Forderung ist, dass es im Herbst offenbar ernst
wird mit der Kontrolle der Steuerpflicht von Renten. Zum 1. Oktober
wird die Deutsche Rentenversicherung die sogenannten
Rentenbezugsmitteilungen an die Finanzbehörden verschicken. Aus ihnen
geht individuell hervor, welche Ruhegelder ein Rentner bezogen hat.
Für Nordrhein-Westfalen rechnet die DStG damit, dass die Finanzämter
jedes Jahr sechs Millionen Rentenbezugsmitteilungen prüfen müssen.

Originaltext: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58972
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Pressekontakt:
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion

Telefon: 0201/8042607


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