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LVZ: Künast: Neuwahlen müssen rot-rote Depression beenden / Berlin habe siebeneinhalb Jahre seine Chancen nicht genutzt

Geschrieben am 06-05-2009

Leipzig (ots) - Die Fraktionschefin der Grünen im Bundestag und
deren Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl, Renate Künast, hat
der in die Krise geratenen Berliner Koalition "rot-rote Depression
nach siebeneinhalb Jahren rot-rotem Rumgehampel" vorgehalten.
Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Donnerstag-Ausgabe) sagte
Künast: "In der Stadt gibt es keine Bewegung und keine Entwicklung.
Sie macht nichts aus sich", weder bei neuen Jobs noch in der
Energiepolitik, bei neuen Technologien oder in Fragen der Bildung und
der Integration. "Nirgendwo gibt es wirklich Auftrieb, an keiner
Stelle nutzt die Hauptstadt ihre Vorbild-Funktion."

Deshalb sei es völlig ausgeschlossen, dass ihre Partei jetzt auf
die Idee kommen könnte, "einfach so zu irgendjemandem ins Bett zu
kriechen". Es gebe nur eine denkbare Antwort auf die Krise: "Man muss
sich dem Votum der Bürger stellen." Dabei verwies sie auf Umfragen,
die ihre Partei in der Stadt bei rund 18 Prozent sehen. Renate Künast
hielt dem regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit von der SPD vor,
er könne zwar die Stadt mit schönen Adjektiven beschreiben. "Aber
dafür, dass die Stadt sexy ist, kann sie sich nichts kaufen. Und sein
Koalitionspartner zeigt sich gänzlich uninspiriert, geprägt von
altsozialistischer Langeweile."

Originaltext: Leipziger Volkszeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6351
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Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/72626-2000


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