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Chemische Industrie begrüßt Vorschläge von Bundesforschungsministerin Schavan und Forschungsunion Innovationen in Deutschland stärken

Geschrieben am 06-05-2009

Frankfurt/Main (ots) - "Die Forschungsunion schlägt aus Sicht der
chemischen Industrie genau die richtigen Maßnahmen vor, damit
Deutschland als technologieorientiertes Land gestärkt aus der
aktuellen Wirtschaftskrise hervorgeht." Mit dieser Wertung bestärkt
Dr. Utz Tillmann, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Chemischen
Industrie (VCI), den 10-Punkte-Plan für die künftige deutsche
Innovationspolitik, den die Forschungsunion Wissenschaft - Wirtschaft
heute auf der internationalen Konferenz "Woher das neue Wachstum
kommt" vorgestellt hat. Die Vorschläge müssten jetzt allerdings so
rasch wie möglich umgesetzt werden.

Der VCI unterstützt die Auffassung der Forschungsunion und der
Bundesforschungsministerin nachdrücklich, dass in Deutschland rasch
eine steuerliche Förderung von Forschung und Entwicklung für alle
Unternehmen eingeführt werden soll. Eine derartige Förderung werde
eine Steigerung der Forschungsaufwendungen der Wirtschaft zur Folge
haben - von Start-up-Unternehmen über den Mittelstand bis hin zu
großen Konzernen. "Die steuerliche Forschungsförderung stärkt das
Forschungsnetzwerk zwischen großen und kleinen Unternehmen und damit
den Innovationsstandort Deutschland", sagt Tillmann.

Die Forschungsunion fordert eine Stärkung der Energieforschung.
Und gerade hierfür leiste die deutsche chemische Industrie viele
Beiträge. Denn ein Energiesystem, das klimaschonend und gleichzeitig
bezahlbar ist, sei nur mit den Innovationsimpulsen der Chemie
möglich. So sind Chemieunternehmen an den Innovationsallianzen der
Hightech-Strategie zu organischen Leuchtdioden (OLEDs), zu
Lithium-Ionen-Batterien und zur organischen Photovoltaik beteiligt.
Darüber hinaus forscht die Branche intensiv an Materialien für noch
effizientere Brennstoffzellen. In der Energieforschung spiele auch
die Nanotechnologie eine wichtige Rolle: "Ohne Nanomaterialien aus
der Chemie werden wir keine Fortschritte bei Energieeffizienz und
Klimaschutz machen", betont der VCI-Hauptgeschäftsführer.

Originaltext: Verband der Chemischen Industrie e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/12523
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_12523.rss2

Pressekontakt:
Monika von Zedlitz
VCI-Pressestelle
Telefon: 069 2556-1473
E-Mail: zedlitz@vci.de


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