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Saarbrücker Zeitung: Bundesregierung fordert mehr Brandschutz in Reisebussen

Geschrieben am 21-04-2009

Saarbrücken (ots) - Angesichts verheerender Brandkatastrophen in
Reisebussen fordert die Bundesregierung die Busunternehmen erneut
dazu auf, den Brandschutz zu verbessern. Wie die "Saarbrücker
Zeitung" (Mittwochausgabe) berichtet, setzt die Regierung dabei auf
eine Selbstverpflichtung der Unternehmen. Ein solches Vorgehen wirke
"frühzeitiger" als neue Vorschriften, zitiert das Blatt aus einer
Antwort der Regierung auf eine kleine Anfrage der
FDP-Bundestagsfraktion.

Die Selbstverpflichtung soll demnach den Einsatz von Rauch- und
Warnmeldern enthalten, außerdem müssten die
"Selbstrettungsmöglichkeiten" der Fahrgäste mit Blick auf Fluchtwege,
Notausstiege oder Feuerlöscher verbessert werden. Hintergrund ist die
Katastrophe im November 2008, als durch einen Busbrand auf der A2 bei
Hannover 20 Menschen starben. Laut Bundesregierung wird die
zuständige Staatsanwaltschaft Anfang Mai ihre Ermittlungsergebnisse
vorlegen.

Sofern die technischen Voraussetzungen für einen besseren
Brandschutz geklärt seien, könne eine Selbstverpflichtung noch in
diesem Jahr umgesetzt werden, sagte der Sprecher des Verbandes
deutscher Omnibusunternehmer(bdo), Martin Kaßler, der Zeitung. "Wir
wollen keine Fünf-Euro-Rauchmelder aus dem Baumarkt", so Kaßler. Laut
Verband verreisen jedes Jahr 120 Millionen Menschen mit dem Bus, auf
der Beliebtheitsskala rangiert das Fortbewegungsmittel hinter dem
Flugzeug und dem Pkw, aber noch vor der Bahn.

Originaltext: Saarbrücker Zeitung
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Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


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