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Rheinische Post: Treue zu Israel Kommentar Von Martin Kessler

Geschrieben am 20-04-2009

Düsseldorf (ots) - Die klare Haltung von Bundeskanzlerin Merkel
hat sich ausgezahlt. Der Verzicht auf die Teilnahme Deutschlands an
der so genannten Antirassismus-Konferenz der Vereinten Nationen war
richtig. Irans Präsident hat wieder einmal sein wahres Bestreben
gezeigt, das letztendlich auf die Vernichtung Israels gerichtet ist.
Nicht nur wegen der besonderen Beziehungen Deutschlands zum jüdischen
Staat sollten Vertreter der Bundesrepublik für eine Veranstaltung, in
der Israel geschmäht und gedemütigt wird, kein Forum bieten.
Unverständlich ist hingegen die Haltung der meisten EU-Staaten
einschließlich Frankreichs, die an dieser Farce der Vereinten
Nationen teilnahmen. Sie zogen erst in letzter Minute die Reißleine
und verließen den Saal in Genf, den Ahmadinedschad voraussehbar zur
Bühne seiner finsteren Demagogie umfunktionierte. Auch die Vereinten
Nationen sollten sich nicht das berechtigte Anliegen, den Kampf gegen
Rassismus und Verfolgung von Minderheiten, von einzelnen Extremisten
beschädigen lassen. Schließlich war es die Staatengemeinschaft, die
mithalf, den Staat Israel aus der Taufe zu heben. Ein bisschen mehr
Treue zu diesem Staat wäre trotz aller Kritik angebracht.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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