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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Zentralabitur:

Geschrieben am 17-04-2009

Bielefeld (ots) - Der Aufwand ist enorm, nicht zuletzt der
finanzielle. Deswegen sollte, deswegen muss beim NRW-Zentralabitur
diesmal alles klappen. Nicht, dass das viele Geld für die
Vorabprüfung der Prüfung schlecht angelegt wäre. Schließlich kann uns
die Bildung unserer Kinder gar nicht teuer genug sein. Aber man muss
sich schon fragen, warum fehlerfreie Abituraufgaben nicht auch vom
normalen, also kostengünstigeren Behördenpersonal herzustellen sind.
NRW-Schulministerin Barbara Sommer, selbst Mutter von fünf Kindern,
wird nicht nur mit Spannung auf die Reifeprüfung ihrer jüngsten
Tochter schauen, die in diesem Jahr ansteht, wie am Freitag zu
erfahren war. Auch für sie selbst ist das Zentralabitur ein
Prüfstein. Bei erneuten medienwirksamen Pannen entstünde ein
erheblicher Druck auf die Ministerin. So muss man es wohl als
vorbeugende Maßnahme verstehen, dass Frau Sommer am Freitag allen
Abiturienten zusicherte, dass sie keine Nachteile erleiden, falls
sich doch Fehler in die mehr als 1000 Aufgaben eingeschlichen haben
sollten. Uneingeschränktes Vertrauen in die Arbeit der eigenen
Mannschaft sieht anders aus. Aber das ist nach zwei fehlerhaften
Durchgängen nur zu verständlich.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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