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Der Tagesspiegel: Grünen-Politiker Werner Schulz fordert Verzicht auf Ampel-Wahlaussage / Spitzenkandidaten der Grünen hätten sich "angreifbar gemacht für den Vorwurf, sie seien machtgeil".

Geschrieben am 05-04-2009

Berlin (ots) - Der Grünen-Politiker Werner Schulz hat die
Spitzenkandidaten seiner Partei für die Bundestagswahl vor einer
Wahlaussage zugunsten einer Ampelkoalition gewarnt. "Im Wahlkampf
kommt es auf Lösungskompetenz an, nicht auf Farbenspiele.
Koalitionsdiskussionen führt man nach der Wahl", sagte der frühere
langjährige Bundestagsabgeordnete dem in Berlin erscheinenden
Tagesspiegel (Ausgabe vom Montag). Schulz, der auf einem
aussichtsreichen Listenplatz für die Wahl zum europäischen Parlament
antritt, warf Renate Künast und Jürgen Trittin vor, sie hätten sich
"angreifbar gemacht für den Vorwurf, sie seien machtgeil". Es sei
aber kein Drama, wenn die Grünen nach der Bundestagswahl nicht in die
Regierung zurückkehrten. Die Spitzenpolitiker seiner Partei müssten
"ihre persönlichen Eitelkeiten und Profilierungsbemühungen
zurückstellen", forderte der ehemalige DDR-Bürgerrechtler: "Das sind
sie uns allen schuldig."

Der Text ist frei bei Nennung der Quelle Tagesspiegel.

Mit freundlichen Grüßen

Tagesspiegel Politikredaktion
Tel. 030-26009-389

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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