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Saarbrücker Zeitung: Bosbach hält Zustand der NPD für desolat

Geschrieben am 02-04-2009

Saarbrücken (ots) - Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und
Innenexperte der Union, Wolfgang Bosbach (CDU), geht davon aus, dass
die gegen die NPD verhängte Strafzahlung von 2,2 Millionen Euro nicht
ohne Folgen für die Debatte um ein erneutes Verbotsverfahren bleiben
wird. "Am elegantesten wäre es, wenn sich die Partei mangels Masse
selber erledigen würde. Dann könnten wir auch das Thema
Verbotsverfahren abhaken", sagte Bosbach der "Saarbrücker Zeitung"
(Freitagausgabe).

Bis dahin werde das Thema aber auf der Tagesordnung bleiben.
Bosbach bezeichnete den Zustand der rechtsextremen Partei als
"desolat". Immer dann, wenn sie in ein Parlament eingezogen sei,
"haben sich die Funktionäre bis auf die Knochen blamiert. Aber bei
den Führungsfiguren der NPD kann man auch nichts anderes erwarten."
Nun müsse abgewartet werden, ob die NPD gegen den Bescheid über die
Strafzahlung Rechtsmittel einlege.

Originaltext: Saarbrücker Zeitung
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Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


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