WAZ: NRW-Finanzminister rechnet mit neuen Schulden in Milliardenhöhe
Geschrieben am 30-03-2009 |   
 
    Essen (ots) - Dem nordrhein-westfälischen Finanzminister Helmut  Linssen (CDU) laufen die Finanzen aus dem Ruder. Er hat seine  Kabinettskollegen verpflichtet, in ihren Etats den Rotstift  anzusetzen. Das berichtet die in Essen erscheinende Westdeutsche  Allgemeine Zeitung (Montagsausgabe) unter Berufung auf ein ihr  vorliegendes internes Papier aus dem NRW-Finanzministerium. So solle  allein NRW-Schulministerin Barbara Sommer (CDU) im kommenden Jahr  rund 40 Millionen Euro bei Personalausgaben sparen; Lehrerstellen  sind aber davon ausgenommen. Wie die WAZ weiter schreibt, werde  der  neue Bau- und Verkehrsminister Lutz Lienenkämper (CDU) bei den  Investitionsmöglichkeiten am gründlichsten rasiert. Ihm sollen  2010  rund 50 Millionen Euro Fördermitteln weniger für Bau- und  Verkehrsprojekte in NRW als noch in diesem Jahr zur Verfügung stehen. Linssen fordere eine Kraftanstrengung, weil er im Wahljahr 2 010 die  Nettoneuverschuldung auf 5,6 Milliarden Euro begrenzen wolle. Der  Finanzminister habe aber selbst Zweifel, ob dieses Ziel zu erreichen  sei, da mit weiteren Einbrüchen bei den Steuerreinnahmen zu rechnen  sei. Eine seiner stillen Reserven, aus dem Verkauf der LEG-Wohnungen  zunächst bei der landeseigenen BVG geparkte 100 Millionen Euro, habe  Linssen schon als "allgemeine Deckungsmittel" in den Haushalt 2010  eingerechnet, berichtet das Blatt weiter. Ebenso 90 Millionen Euro an Dividende, mit der sich das Land die umstrittene Übertragung des  ursprünglich für sozialen Wohnungsbau reservierten WFA-Vermögens an  die NRW.Bank vergüten lasse.
  Originaltext:         Westdeutsche Allgemeine Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2
  Pressekontakt: Westdeutsche Allgemeine Zeitung Zentralredaktion  Telefon: 0201 / 804-2727 zentralredaktion@waz.de
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