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Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zu Schäuble/Doping

Geschrieben am 27-03-2009

Rostock (ots) - Systematisches Doping in der DDR. Ein Thema, das
die Gemüter auch 20 Jahre nach der Wende noch immer bewegt. Jetzt
will Wolfgang Schäuble einen Schlussstrich unter die scheinbar
endlose Debatte ziehen. Der Bundesinnenminister fordert eine zweite
Chance für Trainer mit Doping-Vergangenheit. Ein überfälliger
Schritt.
Und das nicht nur, weil die Verjährungsfristen für derartige Vergehen
längst abgelaufen sind. Trainer und Sportler in der DDR waren Teile
des Systems. Wer nicht mitzog, flog raus. Viele Betroffene aus der
ehemaligen DDR - Trainer, Sportler und Fans - mussten nach der Wende
den Eindruck gewinnen, einer Siegerjustiz ausgesetzt zu sein.
Schäuble hat dies gestern erstmals eingeräumt. Eine wichtige
Erkenntnis, aus der hoffentlich die richtigen Schlussfolgerungen
gezogen werden. Wer 20 Jahre nach dem Mauerfall für eine
Chancengleichheit für Trainer aus Ost und West plädiert, kommt an
einer Generalamnestie nicht vorbei.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Thomas Pult
Telefon: +49 (0381) 365-439
thomas.pult@ostsee-zeitung.de


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