WAZ: Kriminalitätsstatistik - Gefühlte Unsicherheit. Kommentar von Christoph Meinerz
Geschrieben am 25-03-2009 |   
 
    Essen (ots) - Viele Menschen haben das Gefühl, unser Land sei  unsicherer geworden. Das liegt nicht nur an der täglichen Präsenz von Verbrechensmeldungen, die auf die meisten Menschen eine starke  Anziehungskraft ausüben (was auch die große Beliebtheit von Krimis  erklärt). Auch die Globalisierung sowie die neue Reisefreiheit in  Europa werden von vielen als kriminalitätsfördernd empfunden. Ebenso  wächst mit einem von immer neuen Missbrauchsmöglichkeiten begleiteten Technikfortschritt die Angst, ständig neuen Gefahren ausgesetzt zu  sein.  Die nüchterne Kriminalstatistik für Nordrhein-Westfalen spricht eine andere Sprache. Danach ist das Land im Vergleich zu den 70er- und  80er-Jahren deutlich sicherer geworden. Eine gute Nachricht.  Sie hilft aber keinem der immer noch zu vielen Opfer und ihren  Angehörigen aus der persönlichen Not. Wer einmal überfallen,  verprügelt, bestohlen worden ist, den beruhigt auch keine Statistik,  die sinkende Kriminalitätszahlen ausweist.   Trotzdem gilt an dieser Stelle einmal der Polizei ein Lob: Weniger  Straftaten in NRW, das ist vor allem ihr Erfolg.
  Originaltext:         Westdeutsche Allgemeine Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2
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