Paritätischer appelliert an Union in Streit um Heroin-Abgabe
Geschrieben am 19-03-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Als unverantwortlich bezeichnet der Paritätische  die ablehnende Haltung der Union im Streit um die kontrollierte  Vergabe von synthetischem Heroin (Diamorphin) an schwerstkranke  Drogenabhängige. Der Verband fordert die Zulassung als  verschreibungspflichtiges Medikament und den Ausbau psychosozialer  Betreuung.
     "Die Einführung erfolgreicher Therapieformen als Regelleistung für Schwerstabhängige darf nicht länger verschleppt werden", sagt Ulrich  Schneider, Hauptgeschäftsführer des Verbandes. "Hier werden  ideologische Streitigkeiten auf Kosten Schwerstkranker ausgetragen."
     Es sei erwiesen, dass die kontrollierte Heroinvergabe mit einer  psychosozialen Betreuung in aller Regel eine echte Hilfe sei. "Wir  brauchen keine weiteren Modellprojekte, wie sie die Union fordert,  sondern müssen die vorliegenden Erkenntnisse endlich in die Praxis  umsetzen", fordert Schneider.
  Originaltext:         Paritätischer Wohlfahrtsverband Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/53407 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_53407.rss2
  Pressekontakt: Gwendolyn Stilling, Tel.030/24 636 305
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