Westfalenpost: Nur schöne Bilder
Geschrieben am 18-03-2009 |   
 
    Hagen (ots) - Guttenberg und seine USA-Reise Von Martin Korte Am Ende entscheiden die Ergebnisse. Und nicht die Fotos.  Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg vor dem Capitol in Washington oder auf dem Times Square in New York - Bilder wie  gemacht für großformatige Wahlkampfposter. Aber auch gefährlich.  Der CSU-Politiker, erst seit gut einem Monat im Amt, hat vor seiner  ersten Dienstreise in die USA große Erwartungen geweckt. So wie  übrigens auch Jürgen Rüttgers ein paar Wochen zuvor. Schließlich  greifen die Mitarbeiter bei Opel und in den Zulieferbetrieben nach  jedem Hoffnungs-Strohhalm.  Jetzt feiert Guttenberg die Tour als Erfolg, steht aber in Wahrheit  mit leeren Händen da: Die Regierungen in den USA und Deutschland  wollen das Problem Opel gemeinsam angehen. Das war's.  Der 37-jährige Guttenberg ist eine smarte Erscheinung und ein  hervorragender Redner. Eigenschaften, mit denen sein Vorgänger nicht  zu glänzen vermochte. Glos konnte am Ende keine politischen Erfolge  vorweisen. Ein Schicksal, das Guttenberg nicht zu wünschen ist. Dann  kommen die schönen Bilder wie ein Bumerang zurück.
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