Moskau verbietet Robbenjagd im Weißen Meer
Geschrieben am 18-03-2009 |   
 
    Moskau, Russland (ots) - Die russische Regierung gab heute ein  komplettes Verbot der Jagd auf Sattelrobben, die weniger als ein Jahr alt sind, im Weißen Meer bekannt. Der IFAW (Internationaler  Tierschutz-Fonds) hat mit seinen Kampagnen in Russland, Kanada und  der EU gegen kommerzielle Robbenjagden maßgeblich zu dieser  Entscheidung beigetragen. 
     Ende Februar hatte das russische Fischereiministerium verkündet,  die Jagd nur auf sogenannte Whitecoats zu verbieten, das sind Tiere,  die bis zu elf Tagen alt sind. Außerdem war die Jagd weiterhin im  Zeitraum vom 10. März bis 1. Mai erlaubt, also zur Hauptjagdzeit. Die heutige Ankündigung des Ministers für natürliche Ressourcen und  Ökologie, Yuriy Trutnev, setzt der Robbenjagd nun tatsächlich ein  Ende. 
     "Das blutige Robbenschlachten, das Töten wehrloser Tiere, das man  nun wirklich nicht "Jagd" nennen kann, ist jetzt in Russland verboten - wie in den meisten entwickelten Ländern. Es ist ein ernsthafter  Schritt für die Erhaltung der Biodiversität in Russland," so Minister Trutnev. 
     "Wir sind begeistert, dass die russische Regierung ihr Versprechen einlöst, sich für den Schutz der Sattelrobben einzusetzen," sagt Dr.  Ralf Sonntag, Leiter der europäischen Robbenkampagne des IFAW.  "Russland hat offenbar die Zeichen der Zeit erkannt, während sich  Kanadas Politiker weiterhin über die weltweite Opposition gegen die  Robbenjagd hinwegsetzen und an einer Jagd festhalten, die nicht  einmal mehr rentabel ist. Kanada muss die Jagd nun endlich auch  verbieten. 
     Der Widerstand gegen die Robbenjagd hatte in Russland im letzten  Jahr massiv zugenommen. Trutnev dankte den NGOs und der  Öffentlichkeit für ihren andauernden Einsatz für ein Verbot der  russischen Robbenjagd.
  Originaltext:         IFAW - Int. Tierschutz-Fonds Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/15641 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_15641.rss2
  Für weitere Informationen, Interviews oder Bildmaterial: Dörte von der Reith, Tel. 040-86650033, mobil: 0160-90486493 oder  dreith@ifaw.org
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