| | | Geschrieben am 29-06-2006 GS Datentechnik mit  "Green Electronics-Preis" ausgezeichnet
 | 
 
 Berlin/Unterschleißheim (ots) -
 
 - Querverweis: Ein Dokument liegt in der digitalen
 Pressemappe zum Download vor und ist unter
 http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -
 
 Die GS Datentechnik GmbH erhält Preis der Deutschen Umwelthilfe
 für konsequente und professionelle Wiederverwendung gebrauchter  IT-
 und Telekommunikationsgeräte.
 
 29. Juni 2006: In den Räumlichkeiten der GS Datentechnik GmbH
 (GSD) übergab Eva Leonhardt, Projektleiterin Kreislaufwirtschaft der
 Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH), den Preis an den General Manager
 des Unternehmens, Gerry Schweitzer.
 
 "Die Wiederverwendung von gebrauchten Elektrogeräten hat nach dem
 Wortlaut des Elektrogesetzes Priorität vor Demontage und Recycling.
 Wir sehen hier in der Umsetzung große Qualitätsunterschiede. Bei GSD
 sind hohe Standards bereits Tradition und Alltagspraxis. So
 praktiziert GSD  aktiven Umweltschutz und setzt gleichzeitig ein
 zukunftsfähiges Geschäftsmodell um, das bisher häufig unterschätzt
 wurde", erklärte Eva Leonhardt bei der Übergabe des Preises.
 
 Die GS Datentechnik GmbH hat sich auf die Wiederverwertung
 gebrauchter Hardware der Informations- und
 Telekommunikationstechnologie spezialisiert. Rund 500.000 Geräte
 bearbeitet die Firma Jahr für Jahr. Die Produktpalette reicht vom
 gebrauchten PC über Server, Notebook, Drucker, Monitor, Scanner bis
 zu Kopierer, Faxgerät oder Telefonanlage - von führenden
 Markenherstellern aus aller Welt.
 
 Gerry Schweitzer zeigte sich bei der Preisverleihung
 zuversichtlich, dass das Modell des ITK-Remarketings vor einer großen
 Zukunft stehe: "High-End-Geräte sind für viele Unternehmen heutzutage
 nicht immer erforderlich. Eine adäquate gebrauchte Hardware, die den
 Bedürfnissen der Anwender entspricht, ist in vielen Fällen
 ausreichend, angemessen und in der Regel wesentlich kostengünstiger.
 Wertvolle Ressourcen werden geschont, im Ergebnis verfügt jedes Gerät
 über eine gegenüber Neugeräten verbesserte Ökobilanz."
 
 IT-Geräte enthalten Edelmetalle wie Gold, Silber oder Palladium,
 andere Metalle wie Kupfer, Aluminium, Eisen oder Zink sowie
 problematische Stoffe wie Cadmium, Blei, Arsen oder Antimon. Bis all
 diese Elemente ihre Aufgaben in den E-Geräten erfüllen können, müssen
 sie aufwändig aus Erzen isoliert oder durch die Aufbereitung von
 Altgeräten gewonnen werden. Hinzu kommen vielfältige Kunststoffe und
 der oftmals energieintensive Produktionsprozess. Die erneute
 Verwendung jedes Gerätes hilft knappe Rohstoffe und Energie
 einzusparen.
 
 Die Firma bezieht die gebrauchten Produkte überwiegend von großen
 und mittelständischen Unternehmen sowie von führenden
 Leasinggesellschaften und öffentlichen Institutionen. Bei GSD wird
 zunächst geprüft, ob die Geräte noch funktionstüchtig sind. Sofern
 sie wieder verwendbar sind, werden sie gründlich gereinigt. Bei
 Bedarf können gespeicherte Daten gemäß aktuellen Sicherheitsstandards
 gelöscht werden. Neu aufgefrischt kommen die so genannten "Second
 Generation Produkte" über den IT-Fachhandel, über gewerbliche Kunden
 und internationale Handelspartner erneut auf den Markt.
 
 Die GS Datentechnik GmbH wurde 1992 gegründet. Die Prozesse und
 Dienstleistungen des Unternehmens sind nach der
 Qualitätsmanagementnorm DIN EN ISO 9001:2000 zertifiziert. Auf die
 ausgelieferten Geräte bietet GSD eine Gewährleistung von bis zu einem
 Jahr. Im Jahr 2005 wurden 80 Mitarbeiter beschäftigt.
 
 Zum Projekt "Green Electronics"
 Die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) begleitet mit "Green Electronics"
 die Umsetzung des Elektrogesetzes in der Öffentlichkeit. Das Projekt
 wird vom Bundesumweltministerium (BMU) und vom Umweltbundesamt
 gefördert. Mit dem neuen Elektro- und Elektronikgerätegesetz, kurz
 ElektroG, sollen vorrangig Abfälle von Elektro- und Elektronikgeräten
 reduziert und vermieden werden. Außerdem wird der restliche Abfall
 infolge der getrennten Erfassung mit weniger Schadstoffen belastet.
 Das ElektroG schreibt vor, dass seit dem 24. März 2006 ausrangierte
 Elektrogeräte einschließlich schadstoffhaltiger Leuchtstoffröhren
 nicht mehr über die graue Mülltonne entsorgt werden dürfen. Die
 Rücknahme der Altgeräte in Städten und Gemeinden ist jetzt
 flächendeckend kostenfrei, für die Verwertung tragen die Hersteller
 die Verantwortung. Diese ist im ElektroG erstmals detailliert
 geregelt. Je nach Gerätekategorie sind künftig Verwertungsquoten
 zwischen 50 und 80 Prozent einzuhalten.
 
 In Deutschland fallen bislang jährlich etwa 1,8 Millionen Tonnen
 Elektro-Altgeräte an - im Gegensatz zu den meisten anderen
 Abfallarten ist das Aufkommen in den vergangenen Jahren ständig
 gestiegen. Viel zu oft landeten die Elektro-Altgeräte in der
 Vergangenheit auf Abfalldeponien oder in Müllöfen. Nach verschiedenen
 Schätzungen wurden bisher nur etwa 10 bis 30 Prozent der Geräte
 getrennt erfasst und verwertet. Mit der Umsetzung des ElektroG wird
 außerdem ab Juli 2006 der Einsatz bestimmter Schwermetalle und
 Flammschutzmittel in neuen Geräten verringert bzw. verboten.
 Weitere Informationen: www.green-electronics.info
 
 Originaltext:         Deutsche Umwelthilfe e.V.
 Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=22521
 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_22521.rss2
 
 Für Rückfragen:
 Eva Leonhardt, Projektleiterin Kreislaufwirtschaft der DUH,
 Hackescher Markt 4, 10178 Berlin, Tel.: 030/258986-12, Fax:
 030/258986-19, mobil: 0151/16716545, E-Mail: leonhardt@duh.de,
 www.duh.de
 
 Gerry Schweitzer, Siemensstr. 16, 85716 Unterschleißheim, Tel.:089 /
 800 695 -115, Fax: 089 / 800 695 - 129, E-Mail:
 g.schweitzer@gsd-gmbh.de, www.gsd-gmbh.de
 
 Anja Otter, Public Relations, Dianastr.12 b, 85630
 Grasbrunn-Neukeferloh, Tel.: 089/ 74 97 42 95, Fax: 089/ 74 97 42 96,
 E-Mail: info@anja-otter.de
 
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