RNZ: Rhein-neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: Guttenberg
Geschrieben am 17-03-2009 |   
 
    Heidelberg (ots) - Dem Freiherrn zu Guttenberg eilt der Nimbus des Neuen wie ein "weißer Schatten"  voraus. Ob er ihn auch erreicht,   das muss sich  jetzt zeigen. Im Moment scheint es der   Wirtschaftsminister darauf anzulegen, in Sachen Krisenmanagement in  den USA sein Gesellenstück  abzuliefern. Kein ganz risikofreies  Geschäft: Anders als Rüttgers oder auch Steinmeier, die das  Retterspiel am Beispiel der nationalen Ikone Opel   auf eigenes oder  Parteirisko  mitspielen, verhandelt Theodor zu Guttenberg in den USA  als  verlängerter Arm seiner Berliner Regierung. Und wenn es  schiefgeht, bleibt die Niederlage an beiden hängen - am  Wirtschaftsminister  und seiner  Kanzlerin. Denn Opel ist  Wahlkampfthema. Guttenberg hat bis jetzt nur die Gesprächsgrundlagen für künftige  harte Verhandlungen gelegt. Die Opel-Rettung ist mit der Zusagen von  GM, an ihrer Tochter nur noch eine Minderheitsbeteiligung zu halten  und "etwas"  für eine europäische Lösung zu leisten, lediglich  um  Zentimeter  vorangekommen. Und ohne das "Go" der amerikanischen  Regierung, bei der GM tief in der Kreide steht, geht nichts.  Vielleicht wird man schon heute mehr darüber wissen, was an   Guttenbergs Rettungsmission der Schaum, und was die Substanz war.
  Originaltext:         Rhein-Neckar-Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66730 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66730.rss2
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