Rheinische Post: Regierung streitet über Kampf gegen Kinderpornografie im Internet
Geschrieben am 14-03-2009 |   
 
    Düsseldorf (ots) - Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU)  hat den Vorwurf von Justizministerin Brigitte Zypries (SPD), ihre  Pläne zur Sperrung von Kinderporno-Seiten im Internet seien  "verfassungsrechtlich problematisch", scharf zurückgewiesen.  "Kinderpornografie steht aus gutem Grund nicht unter dem Schutz des  Grundgesetzes", sagte von der Leyen der "Rheinischen Post"  (Samstagausgabe). "Statt neue Hürden aufzubauen, sollten wir  gemeinsam schauen, wie die Bundesregierung die massenhafte  Verbreitung von Bildern mit vergewaltigten Kindern verhindern kann."  Innenminister Schäuble (CDU) hat keine verfassungsrechtlichen  Bedenken gegen von der Leyens Vorhaben, Internetdienstleister  vertraglich zu verpflichten, Kinderporno-Seiten zu sperren. "Ich bin  mir mit Wolfgang Schäuble vollkommen einig, dass wir beim Thema  Kinderpornografie an einem Strang ziehen müssen." Zusätzlich zum  Vertrag mit den Providern will die Ministerin ein Gesetz zur Sperrung von Kinderporno-Seiten im Internet auf den Weg bringen. Das Kabinett  soll am 25. März die Eckpunkte beschließen.
  Originaltext:         Rheinische Post Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
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