stern.de: Baden-Württembergs Innenminister verteidigt  Ermittlungspanne nach Amoklauf - "Waffenrecht ist scharf genug"
Geschrieben am 13-03-2009 |   
 
    Hamburg (ots) - Heribert Rech, Innenminister von  Baden-Württemberg, hat die Ermittlungspanne nach dem Amoklauf von  Winnenden verteidigt. "Wir haben nur den aktuellen Stand der  Ermittlungen mitgeteilt. Ermittlungen sind, während sie laufen, immer Momentaufnahmen. Insofern wurden die Ermittler von der Aktualität  eingeholt", sagte Rech stern.de, der Online-Ausgabe des Hamburger  Magazins stern.
     Rech hatte am Donnerstag mitgeteilt, dass Amokläufer Tim K. seine  Tat zuvor im Internet angekündigt habe - eine Falschmeldung, wie sich später herausstellte. "Bei der Frage nach dem 'warum' ist vieles noch unklar", sagte der Minister stern.de. Die Vernehmung der Eltern sei  schon nach kurzer Zeit abgebrochen worden, weil sie nicht mehr in der Lage gewesen seien, Fragen zu beantworten. "Eine vertiefende  Vernehmung wird stattfinden, wenn die Eltern wieder können."
     Die Waffengesetze müssen nach Rechs Meinung nicht geändert werden. "Wir haben bereits das schärfste Waffenrecht in Europa, aber es hat  diese Tat in Winnenden nicht verhindert. Das Waffenrecht ist scharf  genug", sagte der Innenminister stern.de. Viel mehr müsse die  Zuverlässigkeit der legalen Waffenbesitzer noch "erheblich gesteigert werden". Der Vater von Tim K. ist Waffenbesitzer, eine Waffe aus  seinem Bestand gelangte in die Hände seines Sohnes.
  Originaltext:         Gruner+Jahr, stern.de Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/21391 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_21391.rss2
  Pressekontakt: stern.de-Autor  Hans-Peter Schütz Telefon: 030-20224222
  Das gesamte Interview lesen Sie unter www.stern.de/rech
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