Meister: Steinbrück außerhalb sozialer Marktwirtschaft
Geschrieben am 12-03-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Anlässlich der jüngsten Äußerungen  Bundesfinanzminister Steinbrücks zu den Vorschlägen des  Bundeswirtschaftsministers zu Guttenberg zum Bankenrettungsmodell  erklärt der stellvertretende Vorsitzende der  CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Michael Meister MdB:
     Der Vorschlag des Bundeswirtschaftsministers zu Guttenberg,  Lösungsmöglichkeiten zur Rettung angeschlagener Finanzinstitute auch  unterhalb der Schwelle einer Enteignung zu entwickeln, findet die  uneingeschränkte Unterstützung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Die  Unionsfraktion setzt sich mit voller Kraft dafür ein, den Finanzmarkt zu stabilisieren, ohne Enteignungen einzelner Institute vornehmen zu  müssen. Jedes geeignete Mittel, mit dem eine  Enteignung vermieden  werden kann,  ist in jedem Fall vorzuziehen.
     Es ist daher völlig unverständlich, dass der Bundesfinanzminister  den Vorstoß zu Guttenbergs von vornherein in Bausch und Bogen ablehnt und damit offensichtlich leichtfertig mit der sozialistischen Keule  der Enteignung hantiert. Steinbrück zieht aus rein ideologischen  Gründen die Enteignungskarte und will marktwirtschaftliche  Instrumente nicht nutzen. Damit stellt er sich außerhalb der sozialen Marktwirtschaft. Bei der SPD scheint jetzt jede Hemmschwelle gefallen zu sein. Es zeigt sich einmal mehr, dass nur die Union der  Garant  der verfassungsrechtlich verankerten Eigentumsrechte ist.
  Originaltext:         CDU/CSU - Bundestagsfraktion Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2
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