Lausitzer Rundschau: Handball-Verband reagiert nur zögerlich auf Krise / Bewährungsprobe
Geschrieben am 11-03-2009 |   
 
    Cottbus (ots) - Mit dem Gewinn der Weltmeisterschaft 2007 im  eigenen Land hat Handball in Deutschland einen großen Schritt in  Sachen Professionalisierung der zweitbedeutsamsten Ballsportart  erlebt. Die Bundesliga rühmt sich als stärkste Liga der Welt, hat  permanente TV-Präsenz, lockt Handball-Weltstars mit  Millionengehältern. Jetzt steht die Liga vor einer ernsten  Bewährungsprobe. Mitte Februar hat die HSG Nordhorn bereits als  zweiter Verein nach Tusem Essen in dieser Saison Insolvenz anmelden  müssen und der Liga einen gehörigen Imageschaden zugefügt. Jetzt  erschüttern unbewiesene Korruptionsvorwürfe gegen Serienmeister THW  Kiel die Liga. Der Imageverlust ist enorm. Während der Deutsche  Fußball-Bund 2005 den "Fall Hoyzer" aufgrund eines umfassenden  Geständnisses des Berliner Schiedsrichters und eigener  Aufklärungsarbeit relativ schnell und geräuschlos zu den Akten legen  konnte, droht der Handball-Bundesliga ein quälend langes Verfahren.  Schuld sind sie selbst. DHB und Handball-Bundesliga-Vereinigung  warten zögerlich auf Fakten von der Kieler Staatsanwaltschaft. Eigene Ermittlungen: Fehlanzeige. Krisenbewältigung sieht anders aus. Hier  hat die Professionalisierung die Bundesliga offensichtlich noch nicht erreicht.
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