stern-Umfrage: SPD legt erneut zu - Grüne Verlierer der Woche
Geschrieben am 11-03-2009 |   
 
    Hamburg (ots) - Die Diskussionen über eine Staatsbeteiligung bei  Opel und die Begrenzung von Managergehältern lassen die SPD weiter  punkten. Zum dritten Mal in Folge haben die Sozialdemokraten in der  wöchentlichen Umfrage des Hamburger Magazins stern sowie des  Fernsehsenders RTL einen  Prozentpunkt hinzugewonnen. 25 Prozent  würden die Partei wählen, wenn jetzt Bundestagswahlen wären. Die  Unionsparteien haben sich nach dem schlechtesten Wert seit Juli 2006  in der Vorwoche gefangen, sie erreichen 34 Prozent der Wählerstimmen  (+1 Prozent). Unverändert stark ist die FDP mit 17 Prozent. Die  Linkspartei kommt unverändert auf 11 Prozent. Verlierer der Woche  sind die Grünen: Nur noch 9 Prozent der Bundesbürger würden ihre  Stimme für die Partei abgeben (-2 Prozent). Für "sonstige Parteien"  würden 4 Prozent der Wähler stimmen.
     Gemeinsam liegen CDU/CSU und FDP mit 51  Prozent damit vor dem  "linken Lager" aus SPD, Grünen und Linkspartei (zusammen 45 Prozent). Die Unionsparteien in die Opposition zwingen könnte eine  "Ampel-Koalition" aus SPD, FDP und Grünen (gemeinsam 51 Prozent).  Seit Wochen ist die "Ampel" stabil über 50 Prozent. FDP-Parteichef  Guido Westerwelle lehnt eine solche Koalition "nach Lager der Dinge"  allerdings bislang ab.
     In der Kanzlerfrage baute Angela Merkel ihren Vorsprung um 3  Prozentpunkte aus. 50 Prozent der Deutschen würden für Angela Merkel  stimmen, wenn sie den Kanzler direkt wählen dürften, 24 Prozent für  Frank-Walter Steinmeier.
     Trotz der leichten Gewinne in dieser Woche bleiben die  Volksparteien Union und SPD im historischen Vergleich auf einem  schwachen Niveau. "Der Grund für diese Entwicklung ist, dass sich die Volksparteien von den Menschen entfernt haben. Sie machen Politik  über die Köpfe der Menschen hinweg", sagte Forsa-Chef Manfred Güllner in einem Interview mit stern.de, der Online-Ausgabe des Magazins.
     Datenbasis: 2500 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger vom 2. bis 6. März 2009. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte,  Forsa-Institut, Berlin. Auftraggeber: stern und RTL.
  Originaltext:         Gruner+Jahr, stern Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6329 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6329.rss2
  Pressekontakt: Nachrichtenredaktion stern/stern.de Dirk Benninghoff Telefon: 040-3703-7290
  Das Video-Gespräch mit Forsa-Chef Manfred Güllner zur aktuellen  Parteienentwicklung finden Sie unter www.stern.de/cafe-einstein.
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