Kölner Stadt-Anzeiger: Kölner Oberstaatsanwalt warnt vor Scheitern der Einrichtung einer Visa-Datei
Geschrieben am 10-03-2009 |   
 
    Köln (ots) - Der Kölner Oberstaatsanwalt Egbert Bülles hat das  voraussichtliche Scheitern der Einrichtung einer Visa-Warndatei  kritisiert. "Wir brauchen die Visa-Warndatei dringend - insbesondere  zur Bekämpfung des Frauenhandels", sagte er dem "Kölner  Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe). "Es wird immer groß propagiert:  Wir machen alles. Doch in der Praxis sieht es dann anders aus."  Bülles hatte auf dem Gebiet des Visa-Missbrauchs intensiv gearbeitet  und damit in der vorigen Legislaturperiode die Einrichtung des  Visa-Untersuchungsausschusses mit ausgelöst. "Visa-Missbrauch gibt es weiterhin", erklärte er. Doch gebe es seitens der Bundespolizei keine Anzeigen mehr. Der ehemalige Vorsitzende des Visa-Untersuchungsausschusses und  heutige innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,  Hans-Peter Uhl, sagte, die Visa-Warndatei sei gedacht als "Instrument der Beschleunigung in einem Massenverfahren" und als Mittel der  Erkenntnis durch Vernetzung von Daten. "Ein vernünftiges Vorhaben  wird zerredet", so Uhl. "Die Ganoven rutschen durch und kriegen ein  Visum. Die rechts-treuen Menschen werden leiden. Da kann ich nur  sagen: Glückwunsch!"
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