Steinbach/Fischer: Haftbefehl gegen Baschir ist Sieg für die Menschenrechte
Geschrieben am 04-03-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Anlässlich des Haftbefehls gegen den sudanischen  Präsidenten Baschir erklären die Sprecherin für Menschenrechte und  Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erika Steinbach MdB  sowie der zuständige Berichterstatter, Hartwig Fischer MdB:
     Der Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofes gegen den  sudanesischen Präsidenten Baschir beweist die Handlungsfähigkeit des  Internationalen Strafgerichtshofes. Es ist das erste Mal, dass ein  Haftbefehl gegen ein amtierendes Staatsoberhaupt verhängt wird. Auch  wenn nicht mit einer schnellen Auslieferung gerechnet werden kann,  ist die Entscheidung der Richter ein wichtiges Signal für die Opfer  und ein Sieg für die internationale Strafgerichtsbarkeit.
     Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen sind  schwerste Menschenrechtsverletzungen. Der Bürgerkrieg in Darfur hat  bereits hunderttausenden von Menschen das Leben gekostet. Präsident  Baschir wurde dabei auch die persönliche Verantwortung für Morde,  Vertreibung, Folter und Vergewaltigungen nachgewiesen. Unter seine  Herrschaft hat insbesondere die Zivilgesellschaft in der  Krisenprovinz stark gelitten. Auch vor diesem Hintergrund ist der  Vorwurf des "Neokolonialismus", der von sudanesischer Regierungsseite als Reaktion auf den Haftbefehl erhoben wurde, absurd.
     Sudan ist aufgefordert, das Urteil des Internationalen  Strafgerichtshofs zu respektieren und nicht mit Racheaktionen wie  beispielsweise der Ausweisung von humanitären Helfern zu reagieren.  Anderenfalls muss die sudanesische Regierung mit einer eindeutigen  Reaktion des UN-Sicherheitsrates, die auch Sanktionen einschließen  könnte, rechnen.
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