Ruck: Einheitsregierung und Waffenstillstand Voraussetzung für Gaza-Hilfen
Geschrieben am 02-03-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Zu der heute beginnenden Geberkonferenz für den  Wiederaufbau im Gazastreifen  erklärt der entwicklungspolitische  Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Christian Ruck MdB:
     Es ist dringend notwendig, dass die Not der geschundenen  Zivilbevölkerung im Gazastreifen durch schnelle humanitäre Hilfe  gelindert wird. Dazu müssen bei der Geberkonferenz schnelle und  wirksame Schritte beschlossen werden. Darüberhinaus müssen auch bei  der Öffnung der Grenzen Fortschritte erzielt werden.
     Noch gestern allerdings flogen Raketen aus dem Gazastreifen nach  Israel. Es scheint, dass die den Gazastreifen kontrollierende Hamas  nur begrenztes Interesse hat, die Not der Bewohner von Gaza zu  lindern. Sollte der Raketenbeschuss fortgesetzt werden, werden die  Kämpfe wohl wieder aufflammen.
     Wir begrüßen, dass die internationale Gemeinschaft ihre  Verantwortung wahrnimmt und die für den Wiederaufbau der  Kriegszerstörungen notwendigen Mittel zur Verfügung stellen wird.  Allein Deutschland wird 150 Millionen Euro bereitstellen.
     Gelder für den Wiederaufbau dürfen erst dann fließen, wenn ein  tragfähiger Waffenstillstand vereinbart worden ist und ein  ordnungsgemäßer Einsatz der Gelder ohne Korruption möglich ist. Daher muss die palästinensische Spaltung durch die Bildung einer  Einheitsregierung aus Fachleuten überwunden werden. Im Interesse der  Menschen müssen sich alle bewegen. Das muss neben den Hilfszusagen  das zentrale Signal der Geberkonferenz sein.
  Originaltext:         CDU/CSU - Bundestagsfraktion Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2
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