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Mitteldeutsche Zeitung: zu Obama-Rede

Geschrieben am 25-02-2009

Halle (ots) - Dass im Augenblick niemand weiß, wie der Weg aus der
Krise aussehen soll, wie viel schlimmer es wohl noch wird und ob die
billionenschweren Konjunkturpakete die Wende einleiten können - diese
fundamentale Unsicherheit konnte auch Obamas Hoffnungsrhetorik nicht
verdecken. Natürlich verdienen seine großen politischen Ziele
Sympathie. Obama will sie in der Krise nicht etwa aufgeben, sondern
erst recht forcieren. Dennoch: Zu den ganz akuten Gefahren des
Augenblicks, etwa zum Niedergang der amerikanischen Großbanken und
der Wirkungslosigkeit der letzten Rettungspakete, hatte Obama in
seiner Rede wenig mehr zu sagen. Nur, dass man die Probleme erkannt
habe, jetzt aber eben Geduld haben müsse. Barack Obama als
Mutmacher der Nation - es war eine mittelmäßige Vorstellung mit Licht
und Schatten.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345/565-4300


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