(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Kommentar zu Oscars:

Geschrieben am 23-02-2009

Frankfurt/Oder (ots) - So viel "Oscar"-Ehre war nie! Die deutsche
Filmbranche ist euphorisch, und das hat mit der Auszeichnung von
mehreren in Babelsberg produzierten Streifen bei den 81. Academy
Awards Sonntagnacht in Los Angeles seinen guten Grund. Zwar ging der
hierzulande für den besten ausländischen Film als Favorit gehandelte
"Baader-Meinhof-Komplex" leer aus. Aber die vor allem in
Ostdeutschland gedrehte Literaturverfilmung "Der Vorleser" heimste
nach dem Golden Globe nun auch den "Oscar" für die Engländerin Kate
Winslet als beste weibliche Hauptdarstellerin ein. Der Glanz dieser
Auszeichnung und der Überraschungserfolg des 14-Minuten-Streifens
"Spielzeugland" von Alexander Freydank versetzte Kulturstaatsminister
Bernd Neumann in solch ausgezeichnete Stimmung, dass die von ihm in
Aussicht gestellten 180 Millionen Euro zusätzliche Filmförderung des
Bundes mehr als gerechtfertigt erscheinen. Trotz aller Unkenrufe: Der
deutschen Filmindustrie scheint es wieder gut zu gehen und
Deutschland als Produktionsort für internationale Kinofilme immer
beliebter zu werden. Neumanns Einsatz zahlt sich nun aus.

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

187861

weitere Artikel:
  • Neues Deutschland: Frauen noch immer benachteiligt Berlin (ots) - Ein paar Tage vor dem 8. März bescheinigt eine Untersuchung der EU-Kommission, dass Frauen in Deutschland 23 Prozent weniger Geld als Männer bekommen. Mit dieser Hochprozentigkeit sind wir Spitze in Europa und stellen nebenbei auch noch aus, mit welcher Arroganz es Wirtschaft und Politik im letzten Jahrzehnt gelungen ist, über die Gleichstellung von Männern und Frauen nur zu schwätzen und dabei zu verhindern, was tatsächlich dazu führen könnte: ausreichende Kinderbetreuung, flexible Arbeitszeitmodelle, Gleichstellungsgesetze mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Doping/Hoffenheim: Frankfurt/Oder (ots) - Warum müssen sich Fußballer eigentlich immer für was Besonderes halten? Oder wie ist es sonst zu erklären, dass sie die Doping-Regeln für ihre Sportart nach eigenem Duktus auslegen? Wenn ein Spieler zur Kontrolle ausgelost wird, dann hat er gefälligst sofort nach Spielschluss anzutraben. Ansonsten liefert er - wie es neudeutsch heißt - einen Missed-Test ab. Fragen Sie mal den Eishockeyspieler Florian Busch. Der hat den Kontrolleur seinerzeit eine Stunde warten lassen. Dieser Lapsus kostete den unbedachten Berliner mehr...

  • NRZ: Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern nehmen laut bislang unveröffentlichter IAB-Studie zu Essen (ots) - Frauen verdienen erheblich weniger als Männer, auch wenn sie die gleiche Qualifikation haben und im gleichen Beruf arbeiten. Das zeigt eine noch nicht publizierte Studie des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit. Demnach beträgt der Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern in Westdeutschland 12 Prozent, selbst wenn sie gleiche Voraussetzungen haben und im gleichen Betrieb arbeiten. Besonders überraschend: Trotz aller Bemühungen der Bundesregierung, das Lohngefälle mehr...

  • Rheinische Post: Terror in Ägypten Düsseldorf (ots) - Von Godehard Uhlemann Der Anschlag von Kairo trifft Ägypten an einem besonders neuralgischen Punkt. Der Tourismus ist eine der Hauptstützen der Wirtschaft. Sollte er nach dem Bombenwurf einbrechen, trifft es die Menschen, die von der Reisebranche leben. Dann leidet der Staat unter Devisenrückgängen in Zeiten einer ohnehin globalen Wirtschaftskrise. Ägypten kennt Terror und Attentate seit Jahrzehnten. Die Moslembrüder - als radikale Islamisten verboten - haben dem Staat seit den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts mehr...

  • Weser-Kurier: (Bremen) zum Lehrermangel Bremen (ots) - Der Beitrag von Frau Schavan zum Problem ist dagegen nur etwas für die Kuriositätenecke. Jede Firma möge ihre Spitzenkräfte für zwei Stunden Schulunterricht pro Woche freistellen, schlägt sie vor. Das ist bestimmt die preiswerteste Lösung und macht deutlich, dass manche Politiker glauben, den Lehrerberuf müsse man eigentlich gar nicht erlernen. Es gibt da auch gewisse Widersprüche zur Forderung der gleichen Ministerin, nur die besten Abiturienten sollten Lehrer werden. Aber das ist offenbar egal. Hauptsache man ist im Gespräch. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht