Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert die Truppenaufstockung in Afghanistan:
Geschrieben am 18-02-2009 |   
 
    Frankfurt/Oder (ots) - Inzwischen besteht nicht nur die Gefahr,  dass die Taliban wieder in Afghanistan an die Macht zurückkehren. Auf der Kippe steht auch der Atomstaat Pakistan, der bis heute als  wichtigster Verbündeter der USA im Antiterrorkampf gilt, aber in  Wirklichkeit lange ein doppeltes Spiel trieb. Im Westen des Landes  konnten sich Taliban und El Qaida weitgehend ungestört von der  Zentralgewalt etablieren. Es war schließlich Pakistan, das einst die  Gotteskrieger aufpäppelte, um seinen Einfluss in Afghanistan zu  sichern. Nun schlägt das Pendel in die andere Richtung aus. Die  Fundamentalisten bedrohen inzwischen Islamabad. Und der Westen schaut zu.
     Damit zeichnet sich eine geopolitische Katastrophe ab. Ein  unberechenbares Pakistan, in dem Terroristen Nuklearwaffen besitzen,  würde Indien herausfordern. Der Vormarsch der Gotteskrieger bliebe  nicht ohne Folgen für die ehemaligen Sowjetrepubliken in  Zentralasien, die schon jetzt von radikalen muslimischen Strömungen  unterwandert werden. Selbst Russland müsste um seine renitente  Südflanke bangen. Das Große Spiel könnte am Ende viele Verlierer  haben. +++
  Originaltext:         Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2
  Pressekontakt: Märkische Oderzeitung CvD   Telefon: 0335/5530 563 cvd@moz.de
  Kontaktinformationen: 
   
  Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor. 
  Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
  
  
  Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden 
  Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik. 
   
  Sie suche nach weiteren Pressenachrichten? 
  Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres. 
   
  http://www.bankkaufmann.com/topics.html 
   
  Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com. 
   
  @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt) 
  Schulstr. 18 
  D-91245 Simmelsdorf 
   
  E-Mail: media(at)at-symbol.de
  
  
  187192
  
weitere Artikel: 
- Ostthüringer Zeitung: Pflicht zum Handeln Kommentar zu: Gesetzentwurf Verstaatlichung / Hypo Real Estate    Gera (ots) - Die Einwände der Kritiker gegen eine Verstaatlichung  des schwer angeschlagenen Immobilienfinanzierers Hypo Real Estate und eine Enteignung seiner Aktionäre sind Legende.  Von einem ordnungspolitischen Tabubruch ist die Rede, einem Vergehen an der Sozialen Marktwirtschaft und davon, dass angeblich Investoren  aus dem Ausland abgeschreckt würden. Mit Verlaub: Die Einwände haben  in einer theoretisch angelegten ordnungspolitischen Debatte gewiss  eine hohe Argumentationskraft, in ihrer vorgetragenen Schärfe im  konkreten Fall sind mehr...
 
  
- Kölner Stadt-Anzeiger: FDP attackiert Regierungskampagne zum Wettbewerb zwischen Krankenkassen  Daniel Bahr: Verschleierung und Ablenkungsmanöver    Köln (ots) - Eine Kampagne der Bundesregierung zur  Gesundheitspolitik hat in der FDP drastische Kritik hervorgerufen.  Die am Mittwoch in Berlin veröffentlichte Initiative für verstärkten  Wettbewerb um Qualität zwischen den Kassen diene allein "der  Verschleierung der Tatsache, dass der Wettbewerb durch die Einführung des Gesundheitsfonds und des Einheitsbeitragssatzes ausgeschaltet  worden ist", sagte der gesundheitspolitische Sprecher der  FDP-Bundestagsfraktion, Daniel Bahr, dem "Kölner Stadt-Anzeiger"  (Donnerstag-Ausgabe). "Damit lenkt mehr...
 
  
- Kölnische Rundschau: Kölnische Rundschau Kommentar zu den Wahlterminen    Köln (ots) - Herbe Schlappe     SANDRO SCHMIDT zum Kommunalwahlurteil     Die Entscheidung des NRW- Verfassungsgerichts gegen die Zusammenlegung von Kommunal- und Europawahl war zu erwarten. Und sie ist un eingeschränkt zu begrüßen.     Denn hätten bereits am 7.Juni neu gewählte Bürgermeister und Räte mehr als viereinhalb Monate bis zum Amtsantritt warten müssen, hätte dies in der Praxis zu zahlreichen politi schen und rechtlichen Unsi cherheiten geführt. Wäre es et wa vertretbar gewesen, wenn bereits abgewählte Ratsmehr heiten gegen den erklärten mehr...
 
  
- Neue Westfälische: Verfassungsgericht kippt Termin der Kommunalwahl    Bielefeld (ots) - Gelernt hat die Koalition aus ihrem Scheitern  vorm Verfassungsgericht nichts. Die Argumente, die für den 7. Juni  angeführt worden waren, etwa Kostenersparnis durch Zusammenlegung von zwei Wahlen, höhere Wahlbeteiligung und Vermeidung von Überbelastung  der Wahlhelfer, zählen nichts mehr. Stattdessen waltet wieder der  blanke Opportunismus: weil CDU und FDP fürchten, dass die SPD am 27.  September, dem Tag der Bundestagswahl, ihre Anhänger besser  mobilisiert als an jedem anderen Tag, darf es nicht zu der  naheliegenden Zusammenlegung mehr...
 
  
- Stuttgarter Nachrichten: zu Wahlprognosen für die FPD    Stuttgart (ots) - Doch Vorsicht! Selbst 18 Umfrageprozente  garantieren noch kein einziges zusätzliches FDP-Bundestagsmandat.  Dafür legen sie die Partei de facto sehr früh auf einen  Koalitionskurs mit der Union fest. Und treiben obendrein so manchen  zu altem Übermut. 18 Prozent von Forsas Gnaden: Sie sollten der FDP  mehr Warnung als Ansporn sein.  Originaltext:         Stuttgarter Nachrichten Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39937 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_39937.rss2  Pressekontakt: Stuttgarter mehr...
 
  
  |   
 |   
 | 
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
 Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
  
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
 
  
 |