LVZ: Gabi Pauli zur Europa-Spitzenkandidatur für die Freien Wähler: "Ich will schon gern den Karren ziehen, aber er muss auch vier Räder haben."
Geschrieben am 16-02-2009 |   
 
    Leipzig (ots) - Die frühre CSU-Politikerin und heutige bayerische  Landtagsabgeordnete von den Freien Wählern, Gabriele Pauli, hat sich, sollte bei den Freien Wählern (FW) der professionelle  Wahlkampfapparat stimmen, zur Übernahme der Spitzenkandidatur für die Europawahlen bereit erklärt. In einem Gespräch mit der "Leipziger  Volkszeitung" (Dienstag-Ausgabe) meinte Frau Pauli: "Ich will schon  gern den Karren ziehen, aber er muss auch vier Räder haben." Die  Freien Wähler seien noch keine Partei, sondern nur ein Verein. "Da  geht es politisch noch nicht immer und überall hoch professionell zu. Für einen Erfolg versprechenden Europawahlkampf brauchen wir noch  qualifizierte Mitstreiter und eine solide finanzielle Basis." Die  Entscheidung über die Spitzenkandidatur fällt am 28. Februar bei  einem FW-Treffen in München.
     Rachemotive an ihrer früheren Partei der CSU, die bei der  Europawahl mit ihrem bayerischen Ergebnis bundesweit die  Fünf-Prozenthürde überwinden und die deshalb die FW-Konkurrenz in  Bayern fürchten muss, wies Frau Pauli entschieden zurück. "Ich muss  mich nicht rächen. Es war gut, aus der CSU raus zu gehen." Bei den  Freien Wählern habe sie eine passende Plattform gefunden, um eigene  politische Ideen zu verfolgen. "Mit den Freien Wählern haben wir eine gute Chance, in Bayern und in ganz Deutschland die Wähler zu  erreichen, die mit der üblichen Parteipolitik nichts mehr zu tun  haben wollen." Das werde das Parteiengefüge insgesamt verändern.  "Aber das ist kein Rachefeldzug gegen die CSU. Die ist für mich eine  ganz normale Partei, wie jede andere auch."
     Die Freien Wähler müssten, wenn sie sich politisch im großen  Rahmen festsetzen wollten, ihre programmatischen Aussagen noch  festigen. Im Moment gibt es noch ein Gemisch aus den  unterschiedlichsten politischen Richtungen. "Das gilt es jetzt zu  formen, sonst können wir zu vielen Themen gar keine Aussagen  treffen", sagte Frau Pauli.
  Originaltext:         Leipziger Volkszeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6351 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6351.rss2
  Pressekontakt: Leipziger Volkszeitung Büro Berlin   Telefon: 030/72626-2000
  Kontaktinformationen: 
   
  Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor. 
  Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
  
  
  Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden 
  Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik. 
   
  Sie suche nach weiteren Pressenachrichten? 
  Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres. 
   
  http://www.bankkaufmann.com/topics.html 
   
  Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com. 
   
  @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt) 
  Schulstr. 18 
  D-91245 Simmelsdorf 
   
  E-Mail: media(at)at-symbol.de
  
  
  186572
  
weitere Artikel: 
- Bundestagswahl 2009: 62,2 Millionen Wahlberechtigte    Wiesbaden (ots) - Wie der Bundeswahlleiter mitteilt, werden bei  der Wahl zum 17. Deutschen Bundestag am 27. September 2009 nach einer Schätzung des Statistischen Bundesamtes im Bundesgebiet etwa 62,2  Millionen Deutsche wahlberechtigt sein, davon 32,2 Millionen Frauen  und 30,0 Millionen Männer. Die Zahl der Wahlberechtigten ist damit  etwas größer als bei der letzten Bundestagswahl 2005, als rund 61,9  Millionen Personen wählen durften.     Zu den Wahlberechtigten gehören etwa 3,5 Millionen Erstwähler, die seit der letzten Bundestagswahl volljährig mehr...
 
  
- Singhammer: Deutschland darf bei Kampf gegen Kinderpornografie nicht Nachzügler sein    Berlin (ots) - Anlässlich der Kritik aus SPD-Reihen an den Plänen, Kinderpornografie einzudämmen, erklärt der familienpolitische  Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Johannes Singhammer MdB:     Es ist höchste Zeit, die Verbreitung von Kinderpornografie im  Internet nachhaltig zu erschweren. Wir begrüßen daher den Vorstoß von Bundesministerin Ursula von der Leyen.     Ein Blick in die polizeiliche Kriminalstatistik zeigt, dass sich  die Verbreitung von Kinderpornografie in 2007 mehr als verdoppelt  (111%) hat. Die wachsende Nachfrage nach mehr...
 
  
- Weitere Infiniti-Premiere in Genf - Hochmodernes Infotainment-System    - Hinweis: Bildmaterial steht zum kostenlosen Download bereit        unter: http://www.presseportal.ch/de/pm/100014467 -                   Rolle (ots) - Infiniti stellt auf dem Genfer Autosalon 2009 sein neues hochmodernes Infotainment-System für die europäischen Modelle vor     Premiere im G37 Cabrio     Systemmerkmale:     - Einfachste Bedienung per Touchscreen oder Sprachbefehl    - Reaktionsschnelles Festplatten-Navigationssystem    - Datenbank mit Reiseinformationen von Michelin    - Vollständige iPod-Integration    - Music Box Bibliothek mehr...
 
  
- Oskar Lafontaine: HRE - Merkel muss handeln, nicht reden    Berlin (ots) - Zur Debatte um die Verstaatlichung der HRE-Bank  erklärt der Vorsitzende der Bundestagsfraktion DIE LINKE, Oskar  Lafontaine:     "Es zeigt sich immer mehr, dass die Bundeskanzlerin und ihr  Finanzminister beim Aufspannen ihres Banken-Rettungsschirms den  Bank-Vorständen auf den Leim gegangen sind. Erst lässt sich Merkel  von den 'Ackermännern' der deutschen Finanzwirtschaft beraten, die  mit ihren verrückten Renditezielen der Finanzmarktkrise erst ein  Gesicht gaben. Dann kaufen sich Merkel und Steinbrück mit Milliarden  Steuergeldern mehr...
 
  
- NABU: Übertragung von Naturschutzflächen aus Bundesbesitz geht schleppend voran - Nationales Naturerbe droht auf halber Strecke zu scheitern    Berlin (ots) - Nach Beobachtungen des NABU geht die weitere  Sicherung der für den Naturschutz wertvollen Flächen im Bundesbesitz  nur schleppend voran. 125.000 Hektar national bedeutsame  Naturschutzflächen sollen laut Koalitionsvereinbarung als Nationales  Naturerbe erhalten werden. Bislang gibt es jedoch nur eine Einigung  für rund 50.000 Hektar. Die Übertragung weiterer Flächen an Verbände  und private Stiftungen ist wegen ungeklärter Haftungsrisiken für  Altlasten und der fehlenden Schaffung von gesetzlichen  Übertragungsgrundlagen ins mehr...
 
  
  |   
 |   
 | 
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
 Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
  
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
 
  
 |