Oskar Lafontaine: HRE - Merkel muss handeln, nicht reden
Geschrieben am 16-02-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Zur Debatte um die Verstaatlichung der HRE-Bank  erklärt der Vorsitzende der Bundestagsfraktion DIE LINKE, Oskar  Lafontaine:
     "Es zeigt sich immer mehr, dass die Bundeskanzlerin und ihr  Finanzminister beim Aufspannen ihres Banken-Rettungsschirms den  Bank-Vorständen auf den Leim gegangen sind. Erst lässt sich Merkel  von den 'Ackermännern' der deutschen Finanzwirtschaft beraten, die  mit ihren verrückten Renditezielen der Finanzmarktkrise erst ein  Gesicht gaben. Dann kaufen sich Merkel und Steinbrück mit Milliarden  Steuergeldern viel zu teuer bei der Commerzbank und nun bei der  Aareal-Bank ein, ohne Mitspracherechte über die Verwendung der Gelder zu verlangen. Jetzt genehmigen sich die Bankmanager aus diesen  Steuergeldern Millionen-Boni. Anstatt die Banken zu enteignen,  enteignet die Bundesregierung die Steuerzahler.
     Nachdem die Bundesregierung die HRE mit über 100 Milliarden  Steuergeldern vor der sofortigen Insolvenz gerettet hat, 'erwägt' die Kanzlerin nun eine Verstaatlichung. Das ist zu wenig und dauert zu  lange. Sie muss endlich handeln, damit ein verantwortlicher Umgang  mit den zur Rettung der Banken zur Verfügung gestellten Steuergeldern gesichert werden kann. Die Verstaatlichung der Großbanken ist, wie  das Beispiel Schweden vor einigen Jahren gezeigt hat, jetzt der  einzig noch bleibende Schritt, um den Geldfluss zwischen den Banken  wieder in Gang zu setzen und die Veruntreuung von Milliarden von  Steuergeldern zu stoppen."
  Originaltext:         DIE LINKE Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2
  Pressekontakt: DIE LINKE. Fraktion im Bundestag Hendrik Thalheim Tel.:  030/22752800 Mobil: 0172/3914261 Mail: pressesprecher@linksfraktion.de
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