Verkehrsgewerkschaft GDBA übt Kritik an Innenminister Schäuble
Geschrieben am 16-02-2009 |   
 
    Frankfurt/Main (ots) - Die Verkehrsgewerkschaft GDBA hat den  Vorstoß von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble begrüßt, angesichts offenkundiger Verstöße gegen den Arbeitnehmer-Datenschutz, zu einem  Spitzengespräch einzuladen. GDBA-Chef Klaus-Dieter Hommel zeigte sich allerdings mehr als verwundert, dass keine der Bahn-Gewerkschaften an diesem Treffen teilnehmen wird.
     "Erst die Schnüffel-Affäre bei der Bahn hat diese seit langem  überfällig Diskussion ausgelöst, wir waren eine der ersten, die ein  Arbeitnehmer-Datenschutzgesetz gefordert haben, schade, dass der  Minister keinen Wert darauf legt, sich aus erster Hand zu  informieren, um seine Schlüsse zu ziehen", kritisierte der GDBA-Chef.
     Hommel warnte den Bundesinnenminister davor, den Datenschutz zu  eng zu fassen. "Korruptionsbekämpfung ist richtig und wichtig",  machte der GDBA-Chef deutlich. "Mindestens ebenso wichtig sei es  aber, die persönlichen Daten der Arbeitnehmer vor einer maßlosen  Kontrollwut der Arbeitgeber zu schützen".
  Originaltext:         GDBA Verkehrsgewerkschaft Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/16449 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_16449.rss2
  Pressekontakt: Bundesvorstand der Verkehrsgewerkschaft GDBA, Uwe Reitz,  Pressesprecher, Mobil: 0173 6996363, E-Mail: uwe.reitz@gdba.de
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