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Rheinische Post: Ja zum Kind Kommentar Von Detlev Hüwel

Geschrieben am 15-02-2009

Düsseldorf (ots) - Die Familienpolitik von Bund und Ländern zeigt
Wirkung: In Deutschland steigen die Geburtenziffern. Das ist ein
erfreulicher Trend, denn die Gesellschaft braucht den Nachwuchs.
Außerdem ist die zunehmende Bereitschaft, ja zum Kind zu sagen, auch
ein Zeichen von persönlichem Optimismus und wachsendem Vertrauen in
die Zukunft. In den letzten Jahren ist viel geschehen, um Paaren die
Entscheidung fürs Kind zu erleichtern. Dazu zählt das Elterngeld.
Erwerbstätige Mütter und Väter erhalten mindestens 300 Euro
(höchstens 1800) monatlich, wenn sie ihre Arbeitszeit zugunsten der
Kinderbetreuung ganz oder teilweise reduzieren. Ein Weg in die
richtige Richtung ist auch der forcierte Ausbau der Betreuung von
Kindern unter drei Jahren (so genannte U3-Betreuung). Hier hat das
Land NRW einen enormen Schritt nach vorn getan. Natürlich reicht das
alles noch nicht aus. Doch der Anstieg der Geburtenzahlen ist ein
Indiz dafür, dass die Maßnahmen der Politik "greifen". Der Staat soll
zwar nicht "die Lufthoheit über den Kinderbetten" anstreben, wie dies
2002 der damalige SPD-Generalsekretär Olaf Scholz noch gesagt hat,
aber er kann sehr wohl dazu beitragen, dass diese Bettchen auch
tatsächlich benötigt werden.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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