Rheinische Post: Kassenpatienten in Hamburg und Bremen werden häufiger behandelt als in Westfalen und Brandenburg
Geschrieben am 13-02-2009 |   
 
    Düsseldorf (ots) - Kassenpatienten in Deutschland werden höchst  ungleich von niedergelassenen Ärzten behandelt. Dies berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Freitagausgabe) unter  Berufung auf eine Übersicht der Kassenärztlichen Vereinigung  Nordrhein (KV). Die meisten Untersuchungen und Behandlungen bekommen  demnach Hamburger, für die die Krankenkassen in diesem Jahr im  Schnitt 415 Euro ausgeben. Es folgen Bremen (410 Euro), Berlin (406  Euro), das Saarland (384 Euro) und Bayern (379 Euro). Die wenigsten  Behandlungen gibt es in Westfalen (320 Euro) und Brandenburg (319  Euro). Auch Patienten in Nordrhein werden nur unterdurchschnittlich  behandelt (339 Euro). Nun fordert die KV einen Ausgleich. "Für den  gleichen Krankenkassenbeitrag muss es auch gleiche Leistungen für die Patienten und gleiches Geld für die Ärzte geben", sagte Leonhard  Hansen, Chef der KV Nordrhein, der Zeitung. Nur dann würden Patienten wie Ärzte bundesweit wirklich gleich behandelt werden.
  Originaltext:         Rheinische Post Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
  Pressekontakt: Rheinische Post Redaktion   Telefon: (0211) 505-2303
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