Neues Deutschland: zur Gründung einer neuen Linkspartei in Frankreich
Geschrieben am 08-02-2009 |   
 
    Berlin (ots) - In Bewegung Natürlich kokettiert er mit seinem Image. Oliver Besancenot, der  nette Briefträger, den bis zu 13 Prozent der Franzosen wählen würden. Der mit seiner Neuen Antikapitalistischen Partei Frankreichs Linke  umkrempeln will. Und den viele als wichtigsten Kontrahenten von  Präsident Sarkozy sehen. Ob Besancenot und seine NPA Sarkozy tatsächlich gefährlich werden  können, muss sich noch zeigen. Denn offen ist, ob die Einigung der  Linken unter dem antikapitalistischen Dach mehr als gegenseitige  Sympathiebekundung sein wird. Die erst vor einer Woche vom  ex-sozialistischen Senator Mélenchon gegründete »Partei der Linken«  (PG)  wird sich ebenso wenig vereinnahmen lassen wie die  französischen Kommunisten, eine Zusammenarbeit mit den Sozialisten  hat Besancenot nachdrücklich ausgeschlossen. Und viele der  NPA-Vorschläge, die den Franzosen zu mehr Geld in der Tasche  verhelfen sollen, klingen gut, realistisch jedoch sind wenige. Vor  allem aber blieben die Antikapitalisten bislang die Antwort auf die  Frage schuldig, was an die Stelle des Kapitalismus treten soll. Trotzdem: Die NPA gibt der Anti-Sarkozy-Bewegung wieder ein Zuhause.  Während sich die parlamentarische Linke mit theoretischen  Gegenprogrammen und elitären Diskussionen beschäftigte, machte sich  der Widerstand gegen rechte Reformen auf der Straße Luft. Nun hat  Besancenot das Signal zur Überwindung des Parteiendünkels gesetzt.  Nicht nur für  Frankreich.
  Originaltext:         Neues Deutschland Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/59019 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_59019.rss2
  Pressekontakt: Neues Deutschland Redaktion   Telefon: 030/293 90 715
  Kontaktinformationen: 
   
  Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor. 
  Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
  
  
  Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden 
  Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik. 
   
  Sie suche nach weiteren Pressenachrichten? 
  Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres. 
   
  http://www.bankkaufmann.com/topics.html 
   
  Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com. 
   
  @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt) 
  Schulstr. 18 
  D-91245 Simmelsdorf 
   
  E-Mail: media(at)at-symbol.de
  
  
  185168
  
weitere Artikel: 
- Allg. Zeitung Mainz: Frühlingserwachen? Kommentar zu Münchner Sicherheitskonferenz    Mainz (ots) - Vor zwei Jahren, bei der Münchner  Sicherheitskonferenz 2007, schien eine neue Eiszeit auszubrechen:  Putin attackierte den Westen massiv. In diesem Jahr: Eher milde Worte des US-Vizepräsidenten, der gar amerikanische Fehler einräumt, das  Ende militärischer Alleingänge verspricht, die Partner einbinden  will. Und Russland zeigt sich durchaus angetan, ohne allerdings von  seiner Position der neugewonnen Stärke wirklich abzurücken. Ein neues Frühlingserwachen? Barack Obama will eine neue Ära prägen, auch in  der Sicherheitspolitik. mehr...
 
  
- Westfalenpost: Retourkutsche Glos: Rücktrittsangebot als Minister    Hagen (ots) - Von Jörg Bartmann     Amtsmüde und verlassen, ausgelaugt und angegriffen, hintergangen  und überfordert. Unter diesen Umständen ist das Rücktrittsangebot von Michael Glos verständlich. Der Mann will nicht mehr einem Ministerium vorstehen, das er nie geliebt hat. 2005 wurde er in die Große  Koalition eingebunden, weil Stoiber die Flucht von Berlin nach Bayern antrat. Der Müllermeister war mit dem Apparat schlicht überfordert.  Als einflussreicher Vorsitzender der CSU-Landesgruppe fühlte sich  Glos wohl, als Minister begann der schleichende mehr...
 
  
- Südwest Presse: Kommentar zu Glos    Ulm (ots) - Michael Glos hat genug. Er will nicht mehr  Wirtschaftsminister sein und auch keine tragende Rolle mehr in der  Partei spielen, die ihm sehr viel zu verdanken hat. Er will nicht  mehr der Glos im Unglück sein, über den jahrelang zunehmend hämisch  getuschelt, gespottet und gestichelt worden ist - zuletzt nicht nur  von Feinden, sondern auch immer öfter von Freunden. Im Kabinett  Merkel nahm er noch geduldig hin, als Schatten seiner selbst zu  fungieren und mitanzusehen, dass andere die Finanzkrise oder Themen  wie Klimaschutz, Mindestlöhne, mehr...
 
  
- Neue Westfälische: Glos-Rücktritt    Bielefeld (ots) - Der Glos-Rücktritt ist ein Schlag für  CDU-Kanzlerin Angela Merkel. Denn kurz vor der Bundestagswahl zeigt  sich, wie begrenzt die Macht der Regierungschefin ist. Die  Neubesetzung des Wirtschaftsministeriums bleibt allein der CSU  überlassen. Und dabei liegt es auf der Hand, dass an dieser Stelle  die Christdemokraten über das fähigere Personal verfügen würden. Aber leider geht es bei der Besetzung von Ministerposten nicht immer nur  um das Können der Kandidaten, sondern auch um parteipolitisches  Kleinklein.  Originaltext: mehr...
 
  
- Lausitzer Rundschau: Minister Glos darf nun doch zurücktreten: Der Lustlose    Cottbus (ots) - Was war er einst gefürchtet, der Michael Glos. Als Chef der CSU-Landesgruppe im Bundestag teilte der gelernte Müller  fröhlich aus, reizte den politischen Gegner regelmäßig bis aufs Blut  - und schonte auch die Seinen nicht. Wenn die politischen  Korrespondenten verklausuliert von "Spöttern in der Union" schrieben, die mit spitzer Zunge dies oder jenes aufs Korn nahmen, dann war oft  Glos gemeint. Dreieinhalb Jahre als Bundeswirtschaftsminister haben aus dem  rhetorischen Riesen einen politischen Pygmäen gemacht, aus dem  Spötter mehr...
 
  
  |   
 |   
 | 
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
 Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
  
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
 
  
 |