CSU-Landesgruppe / Dr. Nüßlein: In der Energiepolitik ein Beispiel an Schweden nehmen
Geschrieben am 06-02-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Anlässlich der Diskussion über die Einrichtung  eines deutschen Energieministeriums und der Abkehr Schwedens vom  Atomausstieg erklärt der energie- und wirtschaftspolitische Sprecher  der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Dr. Georg Nüßlein:
     Fragen der Energieversorgung bestimmen die wirtschaftliche  Leistungsfähigkeit unseres Landes. Die Zuständigkeit für ein so  existentielles wie komplexes Thema kann man nicht dauerhaft zwischen  Wirtschafts-, Umwelt- und Entwicklungshilfeministerien teilen. Als  Mitglied in den zugeordneten Ausschüssen kann ich den Spagat und  Perspektivenwechsel nachvollziehen. Ein Energieminister, wie ihn  neben den USA und Schweden bereits viele Länder an ihren  Kabinettstischen haben, kann die Fäden zusammenhalten und  Ökologie;  Ökonomie sowie Versorgungssicherheit zusammenbinden.
     Unter dem Eindruck der Klimaschutzpolitik und mit Blick auf die  Versorgungssicherheit liefert Schweden ein eindrucksvolles Beispiel  einer politischen Neuausrichtung. Die Schweden haben den Ausstieg aus dem Kernenergieausstieg beschlossen. Im Interesse der nationalen  Konkurrenzfähigkeit muss eine verantwortliche deutsche Energiepolitik diesem Beispiel folgen. Wir brauchen die Kernenergie als Brücke in  einen neuen, noch zu erforschenden Energiemix. Die zusätzlichen  Gewinne aus dem Weiterbetrieb der abgeschriebenen Kernkraftwerke  müssen vermehrt in die Forschung, den Ausbau erneuerbarer Energien  und natürlich in niedrige Preise investiert werden.
  Originaltext:         CSU-Landesgruppe Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9535 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9535.rss2
  Pressekontakt: CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag Pressestelle Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427 Fax: 030 / 227 - 5 60 23
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