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Simbabwe: Cholera weitet sich aus - HELP verstärkt Hilfsprojekte

Geschrieben am 04-02-2009

Bonn (ots) - Bonn/Harare: Bereits seit August 2008 wütet die
Cholera in Simbabwe und die Epidemie weitet sich immer stärker aus.
Nach Zahlen der Weltgesundheitsorganisation wurden bisher 3.229
Menschen getötet, 63.000 Menschen sind erkrankt. Täglich kommen 1.700
Cholera-Fälle hinzu, mehr als 50 Opfer sind zu beklagen. Und es ist
kein Ende der Epidemie abzusehen. HELP hat deshalb beschlossen, seine
Hilfe für die Opfer der Cholera erneut zu verstärken. Mit
Unterstützung des Auswärtigen Amtes und der Stadt München sollen im
Stadtbezirk Harare 12 Polikliniken, die 40.000 Patienten im Monat
behandeln können, mit Hygieneartikeln wie Reinigungsmitteln,
Handschuhen und Schutzkleidung ausgestattet werden. Weiterhin werden
Hygienepakete an Familien, die von der Cholera betroffen sind,
verteilt. In den vergangenen Wochen hatte HELP bereits 15 Tonnen
Medikamente und Infusionen für die Versorgung von 7.000 Patienten
nach Simbabwe geschickt.

Ursachen für die starke Ausbreitung der Seuche und die hohe
Sterberate sind das völlig überforderte Gesundheitssystem, die
maroden Trinkwassersysteme und die extrem schlechte Versorgung mit
Nahrungsmitteln. Die Cholerapatienten sind oft schon vor der
Ansteckung mit der Durchfallerkrankung unterernährt und geschwächt,
so dass die Krankheit sehr schnell zum Tod führt.

HELP führt deshalb nicht nur Projekte in der akuten Cholerahilfe
durch, sondern arbeitet gemeinsam mit anderen Hilfsorganisation an
einer allgemeinen Verbesserung der Situation für die notleidende
Bevölkerung. So unterstützte HELP alleine im Jahr 2008 27.800
Familien mit Saatgut, Dünger und Nahrungsmitteln. Zur Verbesserung
der Trinkwasserversorgung wurden 450 Brunnen in ländlichen Gebieten
gebaut oder rehabilitiert, 12 Grundschulen wurden mit Solarpumpen
ausgestattet. Weiterhin unterstützt HELP Gesundheitsstationen und
Krankenhäuser im ganzen Land.

Für die Hilfsprojekte in Simbabwe ist HELP dringend auf weitere
Spenden angewiesen.

Das HELP Spendenkonto für Simbabwe:
Konto 2 4000 3000
Dresdner Bank Bonn
BLZ 370 800 40
Stichwort: Simbabwe

Interviewpartner können vermittelt werden.

Originaltext: HELP - Hilfe zur Selbsthilfe e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/15739
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_15739.rss2

Pressekontakt:
Berthold Engelmann
Pressesprecher
HELP - Hilfe zur Selbsthilfe e.V.
Fon: +49 228 915 29 29, Fax: +49 228 915 29 99
Mobil: +49 173 708 2553
engelmann@help-ev.de / www.help-ev.de


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