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Westfalenpost: Ernst nehmen Kritik am Menschenrechtsbericht

Geschrieben am 02-02-2009

Hagen (ots) - Von Jörg Fleischer

Jeder Fall von Extremismus, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus in
Deutschland ist genau einer zu viel. Erst recht darf nichts
verschleiert oder beschönigt werden. Gerade weil Deutschland eine
besondere Verantwortung wegen seiner Geschichte trägt. Gerade weil
dieses Land als gastfreundlich und weltoffen gilt und daher einen
guten Ruf zu verlieren hat.
Deshalb ist die Kritik von mehr als 40 Ländervertretern am
Menschenrechtsbericht der Bundesregierung ernst zu nehmen. Zutreffen
muss sie aber längst nicht immer. Wer Deutschland vorwirft, die
Situation von Ausländern zu beschönigen, der sollte bitte nicht
vergessen, welche enormen Anstrengungen gerade hier für die
Integration ausländischer Mitbürger unternommen werden.
Überdies sind manche Kritiker, die vor den UN-Menschenrechtsrat
ziehen, sicher nicht über jeden Zweifel erhaben. Der Iran etwa,
dessen Präsident Israel das Existenzrecht abspricht, sollte besser
nicht seine Stimme erheben.

Originaltext: Westfalenpost
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Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160


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