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RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, eidelberg, zu: Papst

Geschrieben am 02-02-2009

Heidelberg (ots) - Wo es um so irritierende Signale im Dialog
zwischen den Kirchen geht, wie im Fall der restaurativen
Pius-Bruderschaft mit ihrem bekennenden Antisemiten Williamson, oder
auch bei der Berufung des Linzer Weihbischofs, da wird Kirche
zwangsläufig "politisch". Die Forderung nach einem Rücktritt des
Papstes ist provokativ. Doch Benedikts Verhalten könnte aber ein
Hinweis an jedes künftige Konklave sein, auch jüngere Bewerber in
Betracht zu ziehen.
Doch auch ein Aussitzen der Affäre geht nicht. Schadensbegrenzung des
Papstes bestünde in der Klarstellung, dass er schlecht beraten wurde
und ein Mann wie Williamson nicht Katholik sein kann, ohne dass er
seine braune Suada widerruft. Denn in einer Kirche des historischen
Antisemitismus möchten viele Katholiken - gerade in Deutschland -
nicht sein. Auf Benedikts Amtszeit fällt ein Schatten.

Originaltext: Rhein-Neckar-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66730
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66730.rss2

Pressekontakt:
Rhein-Neckar-Zeitung
Manfred Fritz
Telefon: +49 (06221) 519-0


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