BDI zu Arbeitsmarktzahlen - Unternehmen setzen alles daran, Mitarbeiter zu halten - Wachstumsmaßnahmen ergreifen, die nichts kosten - Kreditversorgung der Wirtschaft sichern
Geschrieben am 29-01-2009 |   
 
    Berlin (ots) - "Die Bundesregierung sollte das Konjunkturpaket um  Wachstumsmaß-nahmen ergänzen, die kein öffentliches Geld kosten." Mit diesen Worten kommentierte BDI-Hauptgeschäftsführer Werner Schnappauf die Arbeits-losenzahlen für Januar. Angesichts der drohenden  Verschlechterung auf dem Arbeitsmarkt dürfe keine Möglichkeit  ausgelassen werden, die Situa-tion zu verbessern. "Aus vielen  Gesprächen mit Unternehmern weiß ich, dass diese alles daran setzen,  ihre Stammbelegschaft zu halten. Wenn es nach der Krise wieder  aufwärts geht, möchte niemand Aufträge wegen Fachkräftemangel  ablehnen müssen."
     Schnappauf nannte als Beispiele für Maßnahmen, die kein  öffentliches Geld kosten, den Abbau von Bürokratie, einfachere  Genehmigungsverfah-ren und das Mietrecht. "Viele Eigentümer von  Mehrfamilienhäusern wür-den in die energetische Sanierung  investieren, sobald das Mietrecht es zu-lässt, einen Teil der Kosten  auf die Mieten umzulegen. Zugleich wären Mieter zufrieden, wenn sich  ihre Nebenkostenrechnung um deutlich mehr reduziert, als sich die  neue Miete erhöht", erklärte der BDI-Hauptgeschäftsführer.
     Besonders wichtig sei es in der jetzigen Situation, die  Unternehmen zum Durchhalten zu ermuntern. "Die Bundesregierung muss  den Unternehmen die Zuversicht geben, dass sie alles unternimmt, um  die Folgen der Krise abzumildern. Ein zentrales Problem ist die  Frage, wie die toxischen Papie-re der Banken behandelt werden sollen. Das ist die entscheidende Frage für die Sicherung der  Kreditversorgung der Wirtschaft", betonte Schnap-pauf. "In einer  Zeit, in der viele Unternehmen verstärkt auf Kredite ange-wiesen  sind, gehört zur Zuversicht für die Zukunft auch die Aussicht auf  eine uneingeschränkte steuerliche Abzugsfähigkeit von Kreditkosten."
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