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Neue Westfälische: Kommentar zum Thema Hartz IV-Sätze für Kinder

Geschrieben am 27-01-2009

Bielefeld (ots) - Es ist aberwitzig, den Unterstützungssatz für
Kinder von Personen abzuleiten, bei denen weder Ausgaben für
Babywindeln, schon gar nicht Anschaffungen wegen wachsender Füße und
Arme anfallen. Die Hartz-IV-Sätze müssen sich an den tatsächlichen
Kosten für ein Kind orientieren.
Gefordert sehen müsste sich zuvorderst die SPD. Die
Hartz-Gesetzgebung war es, die viele traditionelle Wähler von der
Partei entfremdet hat. Dies zu korrigieren hieße, die Ausgaben von
Haushalten mit mittlerem Einkommen für ein Kind für Ernährung,
Gesundheit und Bildung zu 100 Prozent in die Hartz IV-Sätze zu
übernehmen und die anderen Ausgaben wie etwa für Bekleidung oder
Freizeit zu 50 Prozent. Ehe Karlsruhe das macht.

Originaltext: Neue Westfälische
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2

Pressekontakt:
Neue Westfälische
Jörg Rinne
Telefon: 0521 555 276
joerg.rinne@neue-westfaelische.de


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