(Registrieren)

Stifterverband und KMK starten den "Wettbewerb exzellente Lehre"

Geschrieben am 23-01-2009

Essen (ots) - Um den Stellenwert der Hochschullehre zu steigern
und ihre Bedeutung für die zukünftige Entwicklung des
Wissenschaftsstandortes zu unterstreichen, haben die
Kultusministerkonferenz der Länder und der Stifterverband gemeinsam
den "Wettbewerb exzellente Lehre" initiiert. Gesucht sind
strategische Konzepte, in denen die Hochschulen auf der Grundlage
ihres Selbstverständnisses und ihrer bisherigen Leistungen in der
Lehre ihre Ziele für Studium und Lehre definieren. Sie sollen
darlegen, wie sie ihre Attraktivität als Ausbildungsstätte -
insbesondere für grundständige Studiengänge - maßgeblich steigern
wollen.

Die Wettbewerbsfrist beginnt am 23. Januar 2009. Der Wettbewerb
richtet sich an alle staatlichen Hochschulen. Teilnahmeberechtigt
sind auch staatlich anerkannte Hochschulen, sofern sie überwiegend
staatlich refinanziert werden. Um den Besonderheiten der
verschiedenen Hochschultypen Rechnung zu tragen, werden für
Universitäten (und gleichgestellte Hochschulen) und Fachhochschulen
jeweils gesonderte Wettbewerbslinien mit eigener Auswahlkommission
aufgelegt.

Der Wettbewerb ist mit zehn Millionen Euro dotiert. Sechs
Millionen Euro stehen für die Konzepte der Universitäten bereit, vier
Millionen für die Fachhochschulen. Die ausgezeichneten Konzepte
werden über einen Zeitraum von drei Jahren mit jeweils bis zu einer
Million Euro gefördert. Die Sieger des Wettbewerbs sollen im Dezember
2009 gekürt werden.

Zum Start des Wettbewerbes sagte der Präsident des
Stifterverbandes, Arend Oetker: "Unsere gemeinsame Initiative für die
Lehre hat sich bereits jetzt gelohnt. Nachdem es so lange still um
sie war, ist die Lehre zu einem der Top-Themen auf der
wissenschaftspolitischen Agenda avanciert. Noch nie fand die Lehre
die Beachtung, die ihr heute zuteil wird."

Alle Informationen zum Wettbewerb unter: www.exzellente-lehre.de
bzw. www.zukunft-der-lehre.de

Originaltext: Stifterverband für die Dt. Wissenschaft
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/18931
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_18931.rss2

Pressekontakt:
Michael Sonnabend
Pressesprecher
Kommunikaton und Öffentlichkeitsarbeit
Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft
Barkhovenallee 1
45239 Essen

Telefon: (0201) 8401-181
Telefax: (0201) 8401-459
Mobil: (0173)9710818
E-Mail: michael.sonnabend@stifterverband.de
Internet: http://www.stifterverband/presse.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

182392

weitere Artikel:
  • Caritas international fordert Kehrtwende in UN-Drogenpolitik Berlin (ots) - Drogenkonferenz spricht sich für Entkriminalisierung von Konsumenten und Kokabauern aus Eine Kehrtwende in der Drogenpolitik fordert Caritas international. Das Hilfswerk der deutschen Caritas hält die herrschende repressive Politik angesichts weltweit steigender Konsumentenzahlen einerseits und wachsender Anbauflächen andererseits für gescheitert. "Die Kriminalisierung von Konsumenten und Kleinbauern war offensichtlich kontraproduktiv. Es fehlen alternative Angebote für Abhängige und Kleinproduzenten", heißt es im heute mehr...

  • Sabine Bätzing (SPD) und Rainer Brüderle (FDP) am Montag zu Gast bei "Was erlauben Strunz" / N24-Talk am 26. Januar 2009, um 23:30 Uhr, auf N24 Berlin (ots) - Recht auf Rausch - was bringt die Drogenpolitik? Vom Rauchverbot bis zur Promillegrenze - kann die Regierung den Menschen per Gesetz vernünftiges Verhalten verordnen? Wer zu viel getrunken hat, sollte kein Auto fahren und wer rauchen will, sollte auf seine Mitmenschen Rücksicht nehmen. Für den vernünftigen Menschenverstand ist das ohnehin selbstverständlich und doch regeln immer mehr Gesetze das gesellschaftliche Miteinander. Zu Recht? N24-Moderator Claus Strunz fragt nach! Bei Sabine Bätzing (SPD), Drogenbeauftragte der mehr...

  • Lebenshilfe fordert barrierefreie Investitionen der öffentlichen Hand / Das Konjunkturpaket II muss behinderte und alte Menschen in den Blick nehmen Marburg (ots) - "Das von der Bundesregierung beschlossene Konjunkturpaket II eröffnet die Chance, unser Land behindertenfreundlich zu gestalten und kommunale Investitionen zu fördern, die behinderten und alten Menschen ein barrierefreies Leben ermöglichen", so Robert Antretter, Vorsitzender der Bundesvereinigung Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung, auf einer Klausurtagung des neu gewählten Bundesvorstandes der Lebenshilfe am heutigen Freitag in Frankfurt/Main. Der Bund wird im Jahr 2009 Investitionen der Städte, Gemeinden mehr...

  • Paritätischer Wohlfahrtsverband warnt: Mindestlohn in der Pflege darf nicht zu Lasten der Pflegebedürftigen gehen Berlin (ots) - Der Paritätische Wohlfahrtsverband begrüßt die Einführung eines Mindestlohns in der Pflege und fordert die Kostenträger auf, nunmehr auch die Refinanzierung verbindlich sicherzustellen. Die steigenden Lohnkosten dürften auf keinen Fall zu Lasten der Pflegebedürftigen gehen. "Mit der Einführung eines Mindestlohnes erhalten die Beschäftigten in der Alten- und Krankenpflege ein Mindestmaß an materieller Anerkennung für ihre Leistungen. Das Plus für die Beschäftigten darf jedoch nicht zu einer Leistungseinschränkung für die mehr...

  • Deutscher Ethikrat befasst sich mit ethischen Fragen der Selbsttötung Berlin (ots) - Der Deutsche Ethikrat hat in seiner öffentlichen Plenarsitzung am 22. Januar ethische Positionen zur Selbsttötung erörtert. Zunächst führten Frank Emmrich, Edzard Schmidt-Jortzig, Eberhard Schockenhoff und Michael Wunder, Mitglieder des Deutschen Ethikrates, in das Thema ein. Die moderne Medizin ist heute in der Lage, das Leben deutlich zu verlängern. Dadurch wächst aber das Risiko von langem Siechtum und quälendem Sterben. Dies fordert die Gesellschaft heraus, sich mit den Umständen des Sterbens immer wieder auseinanderzusetzen, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht