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Handwerk für Energie- und Gebäudetechnik fordert schnelle Absenkung des Mehrwertsteuersatzes

Geschrieben am 22-01-2009

Sankt Augustin (ots) - Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima
(ZVSHK) begrüßt den angekündigten Kurswechsel der Bundesregierung
beim Thema Mehrwertsteuerabsenkung. Die oberste Interessenvertretung
des deutschen Sanitär- und Heizungshandwerks fordert jetzt die rasche
Einführung eines ermäßigten Mehrwertsteuersatzes für Bauinvestitionen
auch in Deutschland. "Das verbindet Krisenprävention mit Klimaschutz"
erläutert Michael von Bock und Polach, Hauptgeschäftsführer des
ZVSHK. "Ein solcher steuerlicher Impuls für Investitionen in
nachhaltige Gebäudemodernisierungen und effiziente Gebäudetechnik
wirkt zielgerichteter als jede Abwrackprämie." Zumal die dadurch
ausgelösten Investitionen überwiegend dem deutschen Markt zu Gute
kommen würden.

Der ZVSHK hat bereits seit dem Beginn der globalen Finanzkrise
dafür plädiert, auf den drohenden wirtschaftlichen Abschwung in
Europa und in Deutschland mit Mehrwertsteuersenkungen für ausgewählte
Produkte und Dienstleistungen zu reagieren. "Wir haben entsprechende
Forderungen an die Politik sowohl in Brüssel als auch in Berlin
angestoßen", erklärt Michael von Bock und Polach. "Die Abkehr der
Bundesregierung von ihrer kompromisslosen Haltung in der
Mehrwertsteuerfrage bestätigt uns jetzt in unseren Forderungen." Das
zeige, dass sich nachhaltige Verbandsarbeit über alle wichtigen
politischen Ebenen auszahlen kann. "Selbst wenn dabei Widerstände im
eigenen Wirtschaftskreis zu überwinden waren", ergänzt der
ZVSHK-Hauptgeschäftsführer.

Eine Mehrwertsteuerabsenkung für Maßnahmen zur Gebäudesanierung
und Steigerung der Energieeffizienz wird nach Überzeugung des ZVSHK
Hauseigentümer motivieren, auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten
in den Werterhalt oder die Wertsteigerung der eigenen Immobilie zu
investieren. "In unsicheren Zeiten ist nichts so sicher wie die
eigene Immobilie. Sparer, Investoren, Hauseigentümer sind durch die
Krise am Kapitalmarkt irritiert und setzen zunehmend auf Sachwerte.
Der Wunsch nach Wohneigentum steigt", urteilt von Bock und Polach.
Diese Situation gelte es jetzt zur Stabilisierung der deutschen
Wirtschaft schnell zu nutzen.

Originaltext: Zentralverband SHK
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/60739
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_60739.rss2

Pressekontakt:
Frank Ebisch
Pressesprecher ZVSHK
Rathausallee 6
53757 St. Augustin
02241 9299-114
0151 24156979
f.ebisch@zentralverband-shk.de


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