Verschrottungsprämie erzeugt Kaufphantasie / Ein Drittel der Verbraucher wegen Prämie zum Autokauf geneigt oder entschlossen / Neue Chancen für agile Händler
Geschrieben am 22-01-2009 |   
 
    Frankfurt am Main (ots) - Die Verschrottungsprämie hat reelles  Potenzial, neue Kaufimpulse beim Verbraucher auszulösen. Das zeigt  eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Innofact  im Auftrag des Beratungsunternehmens b-k-p Consulting. Demnach ist  etwa ein Drittel (28 Prozent) der insgesamt 1001 befragten Personen  stärker geneigt bzw. entschlossen, sich aufgrund der Prämie einen  neuen Wagen zu kaufen. Die gute Nachricht für deutsche Hersteller und Markenhändler: Der Großteil der aufgrund der Prämie zum Autokauf  Entschlossenen plant den Kauf eines Neu- oder Jahreswagens aus  Deutschland (80,1 Prozent). Rund 20 Prozent würden sich für ein  ausländisches Modell entscheiden. Regional wirkt sich die Prämie  unterschiedlich auf die Entschlossenheit aus: Im Vergleich wollen  etwa halb so viele kaufwillige Verbraucher in den östlichen  Bundesländern wegen der Prämie einen neuen Wagen kaufen als in den  westlichen Regionen. Fast ein Drittel der Befragten gab an, dass sie  kein entsprechend altes Auto zum Verschrotten hätten.
     Autohandel: Reaktion und Aktion auf allen Ebenen gefragt 
     "Die Verschrottungsprämie kann durchaus zur Auflösung der seit  Monaten anhaltenden Kaufzurückhaltung der Verbraucher beitragen, denn für Verbraucher hat sie psychologisch einen deutlich größeren  Mehrwert als beispielsweise die vorüber gehende Kfz-Steuerbefreiung", so Thomas Kremer, geschäftsführender Gesellschafter von b-k-p  Consulting. Insbesondere für den Autohandel böten sich damit einige  neue Chancen, da die Prämie genau auf der wichtigen Schnittstelle  zwischen Herstellern, Händlern, Politik und Verbrauchern  funktioniere. "Für Händler kann sich die Abwrackprämie aber nur dann  langfristig positiv auswirken, wenn sie gleichzeitig auch an anderen  Stellen ihrer Betriebe schrauben. Besonders die  Produktivitätsreserven der Händler sind bislang immer noch fast  ungenutzt. Spätestens jetzt müssen Händler auf allen Ebenen agieren.  Händler, die heute nicht agieren und nicht über weit  überproportionale Eigenkapitalquoten verfügen, werden dieses Jahr  untergehen. Viel mehr als die Kaufzurückhaltung werden sich die  massiven Abwertungen der Gebrauchtwagenbestände und Leasingrückläufer negativ auf das Geschäft auswirken." Die Berater von b-k-p Consulting bewerten daher das Prämienkonzept positiv und gehen davon aus, dass  dieses in Kombination mit konzertierten Aktivitäten von Autohändlern  und Herstellern wirksamer und nachhaltiger als einseitige  Rabattaktionen einzelner Hersteller und Händler. Nichts desto trotz  werde  die Branche laut Kremer dieses Jahr ein massives Sterben in  der Händlerschaft verzeichnen. b-k-p Consulting schätzt die Quote der stark gefährdeten Händler auf 25 bis 30 Prozent der etablierten  Markenhändler: "Wir reden hier von rund 100.000 akut gefährdeten  Arbeitsplätzen im Markenhandel."
     Zur Umfrage
     Die repräsentative Online-Befragung wurde im Auftrag von b-k-p  Consulting vom Marktforschungsinstitut Innofact im Zeitraum vom 19.  bis 21. Januar 2009 durchgeführt. Die Grundgesamtheit der Teilnehmer  betrug 1.001 Personen. Die Teilnehmerstruktur ist  bevölkerungsrepräsentativ anhand der Kriterien Alter (18-65 Jahre)  und Geschlecht.
  Originaltext:         b-k-p Consulting Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/73690 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_73690.rss2
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  b-k-p-Pressestelle  c/o Klenk & Hoursch Stella Nyarko Hedderichstraße 108 60596 Frankfurt am Main Telefon: 069 719168-46 Fax: 069 719168-28 stella.nyarko@klenkhoursch.de
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