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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Bevölkerungsschwund

Geschrieben am 21-01-2009

Bielefeld (ots) - Bevölkerungsschwund ist ein Problem, aber keine
Katastrophe. Wohl um den regelmäßig gemalten Horrorgemälden etwas
entgegenzuhalten, schrieb der Ökonom Thomas Straubhaar gewitzt:
»Sollten wir uns nicht freuen, dass wir dann mehr Platz und weniger
Staus haben werden? Dass wir nicht mehr die flächendeckende
Betonierung fürchten müssen, mehr naturbelassene Landschaften
genießen können?«
Damit will Straubhaar nicht der Untätigkeit von Verwaltungen und
Stadträten das Wort reden, sondern darauf hinweisen, dass der
demographische Wandel auch Chancen mit sich bringt. Und das nicht nur
für die strapazierte Umwelt. Ältere Menschen bringen Lebenserfahrung,
Energie und natürlich Geld mit ein. Das sind Schätze, die die
alternde Gesellschaft heben kann.
Das vorgezeichnete Ende des Jugendwahns muss aber nicht gleichzeitig
ins andere Extrem, in eine Diktatur der Alten, umschlagen.
Stadtväter, die betreute Wohnplätze genauso wie Spielplätze schaffen,
Senioren- mit Familienpolitik verbinden, rüsten ihr Gemeinwesen für
die Zukunft. Generationen zu verbinden - darauf kommt es entscheidend
an. Der demographische Wandel ist eine Chance für ein harmonisches
Miteinander.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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