Finanzkrise: Frankfurter Spezialist hält rasche Halbierung der IT-Kosten für möglich  Drei-Punkte-Plan soll nachhaltige Kostensenkungen realisieren
Geschrieben am 21-01-2009 |   
 
    Frankfurt am Main (ots) - Frankfurt am Main, den 21. Januar 2009 - Trotz weltweiter wirtschaftlicher Krise und drohender Rezession  leisten sich in Deutschland Unternehmen auf der einen Seite weiterhin kostenintensive IT-Landschaften. "Dort haben die Verantwortlichen  offensichtlich den Ernst der Lage noch nicht realisiert", kommentiert Hans-Christian Boos, Vorstand des Frankfurter Spezialisten für  IT-Automatisierung, arago AG. Andere reagierten zwar bereits, setzten aber panisch den Rotstift an und strichen willkürlich ihre Budgets  zusammen, um kurzfristig eine Verbesserung der Bilanz zu erreichen.  Für beides hat Hans-Christian Boos nur ein Kopfschütteln übrig. "Die  existierende IT in Unternehmen bietet große, nachhaltige und  langfristige Einsparpotenziale - diese lassen sich aber nur dann  realisieren, wenn auf der Basis einer wohldurchdachten Strategie  Veränderungen vorgenommen werden, die auch in zehn Jahren noch als  notwendiger und richtiger Schritt beurteilt werden." Die Technologie  sei heute soweit, dass auf der Basis eines straff organisierten  Drei-Punkte-Plans etwa bei einem Unternehmen mit vier IT-Mitarbeitern und einem IT-Budget inklusive Personalkosten in Höhe von 450.000 Euro pro Jahr Kostensenkungen "bis zu fünfzig Prozent realistisch sind."
     Als erstem Schritt des "Krisenprogramms" schwebt Hans-Christian  Boos eine Art "Notfallhilfe" vor: Spezialisten nehmen direkt vor Ort  eine Kurzanalyse der IT-Landschaft und der dort anfallenden Kosten  vor. "Auf dieser Grundlage werden Aussagen dazu getroffen, wie  effektiv der laufende IT-Betrieb ist und was die Konzeption für die  nachhaltige Neuausrichtung kosten wird", berichtet Hans-Christian  Boos, der investitionsscheue Betriebe gleich beruhigt: "Der Preis für derartige Notfallanalysen sollte in der oben angesprochenen  IT-Landschaft einen Betrag von 3.000 Euro nicht übersteigen. Das ist  in Anbetracht der zu erwartenden Erfolge für jedes Unternehmen  vertretbar." Anschließend erfolgt der Eintritt in die  Konzeptionsphase, in der ein exakter Migrations- und Sparplan  erstellt wird. "So weiß das Unternehmen binnen kurzer Zeit, wo es den Hebel ansetzen kann, um den IT-Betrieb effizienter zu gestalten und  an welchen Stellen Geld zu sparen ist", führt Hans-Christian Boos  weiter aus.
     Der Schwerpunkt des Drei-Stufen-Plans liegt dann im neu  konzipierten System- und Applikationsbetrieb selbst. Technologisch  erfolgen die Veränderungen über Automatisierung, Virtualisierung und  der Etablierung so genannter Shared Platforms. "Gerade im Rahmen der  Virtualisierung sind Einsparungen aufgrund der Reduzierung der  Hardware auf den ersten Blick erkennbar." Durch die Zusammenlegung  gleichartiger Prozesse und die Steuerung von einer zentralen Stelle  aus ergeben sich Skaleneffekte. Bei der Automatisierung geht es  darum, den Anteil der manuell zu bedienenden Prozesse deutlich zu  minimieren. Laut Angaben der Arago verwenden deutsche Unternehmen  derzeit rund siebzig Prozent des IT-Budgets darauf, Maschinen und  Programme überhaupt nur in Gang zu halten und auf Fehlermeldungen zu  reagieren. "Das kostet nicht nur eine Stange Geld - es geht auch eine Menge an Innovationspotenzial verloren. Hinsichtlich der Verbesserung der Arbeitsplanung und Arbeitsqualität besteht erkennbar noch  reichlich Luft nach oben."
     Die 1995 gegründete arago AG (www.arago.de) mit Sitz in Frankfurt  am Main ist mit ihren Produkten und Dienstleistungen Spezialist für  automatisch ablaufende Prozesse in der Erstellung und dem Betrieb von IT-Systemen. Die Gesellschaft hat sich insbesondere unter der  Bezeichnung WebFarm[TM] einen Namen im automatisierten Betrieb von  Serversystemen und Applikationen gemacht. Auf der Basis technischer  Messungen wird ein Regelwerk definiert, das genau festlegt, welche  bisher in mühevoller Handarbeit durchgeführten Aktionen automatisch  durch Maschinen erledigt werden können. Kunden profitieren aber auch  bei der Durchführung von Portalprojekten durch automatische Werkzeuge wie das Framework BuildMe oder das Information Management System  DocMe von der Automatisierungskompetenz. Bei beiden Bereichen, beim  Betrieb und bei Projekten, geht es um Kosteneinsparungen durch eine  messbare Steigerung der Effizienz, Erhöhung von Produktivität und  Ergebnisqualität. Die Kunden des Unternehmens stammen vornehmlich aus der Finanzdienstleistungsbranche, dem produzierenden Gewerbe, der  Touristik und dem Handel.
  Originaltext:         arago - Institut für komplexes Datenmanagement AG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52921 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52921.rss2
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