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Mitteldeutsche Zeitung: zu Hessen

Geschrieben am 19-01-2009

Halle (ots) - Kaum ist der Paukenschlag der Hessen-Wahl
verklungen, bemühen Union und FDP Begriffe wie "Sieg der Mitte",
"bürgerliche Mehrheit", "klare Verhältnisse". Das ist alles nicht
falsch, beschreibt aber lediglich die Fassaden in einer zunehmend
brüchigen Parteienlandschaft. Da gibt es zum Beispiel ein historisch
niedrige Wahlbeteiligung. Da gibt es Wahlkreise, in denen rund 30
Prozent der abgegebenen Stimmen bereits für das Erringen des
Direktmandats ausreichen. Schauen diese frisch gebackenen
Parlamentarier in den Spiegel, müssten sie zugeben, dass es ihnen
nicht gelungen ist, bei der Mehrheit der Wahlberechtigten auf
Vertrauen zu stoßen. Auch die Landtagswahl Ende September in Bayern
folgte ähnlichen Trends: die einst so Großen Parteien kraftlos und
die Bürger letztlich ratlos. Offenbar entfaltet die Große Koalition
in Berlin zunehmend weniger Strahlkraft auf die Wähler.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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