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RNZ: Ja, er kann - Kommentar zum Amtsantritt von Barack Obama

Geschrieben am 19-01-2009

Heidelberg (ots) - Von Christian Altmeier
Zu sagen, dass Barack Obama ein schweres Erbe antritt, wäre noch
untertrieben. Kaum ein US-Präsident zuvor kam in derart schwierigen
Zeiten ins Amt. Und wohl auf kaum einem US-Präsidenten zuvor lasteten
derart hohe Erwartungen. Enttäuschungen sind deshalb vorprogrammiert,
denn auch der "Heilsbringer" Obama kann nicht alle Ansprüche
erfüllen, die nun an ihn gestellt werden.
Fährt man die Ziele jedoch auf ein realistisches Maß herunter, hat
der neue Präsident durchaus die Möglichkeit, diese zu verwirklichen.
Sein deutlicher Wahlsieg und die komfortable Mehrheit der Demokraten
im Kongress geben ihm ein klares Mandat. Die Amerikaner sind zum
Wandel bereit. Und der designierte Präsident hat ein gutes Gespür bei
der Auswahl seiner Regierungsmannschaft bewiesen. Nicht zuletzt hat
Obama schon im Wahlkampf gezeigt, dass ihm das scheinbar Unmögliche
gelingen kann. Denn noch zu Beginn der Vorwahlen vor rund einem Jahr
wurde sein Ansinnen, der erste schwarze Präsident der USA zu werden
und die haushohe Favoritin Hillary Clinton zu besiegen, allenfalls
milde belächelt.
Sein erstes Ziel, die tiefen politischen Gräben in den USA zu
überwinden, hat er mit Hilfe seines Vorgängers jetzt schon erreicht.
Denn indem George W. Bush die Amerikaner gegen sich vereinte,
verhilft er Obama zu dessen Amtsantritt zu einer noch nie dagewesenen
Welle der Zustimmung.

Originaltext: Rhein-Neckar-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66730
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66730.rss2

Pressekontakt:
Rhein-Neckar-Zeitung
Manfred Fritz
Telefon: +49 (06221) 519-0


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