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Stuttgarter Nachrichten: zu Hessen

Geschrieben am 18-01-2009

Stuttgart (ots) - Eine Bestätigung durch den Wähler sieht anders
aus. Ein richtiger Wahlsieger aus. Roland Koch bleibt in Hessen
Ministerpräsident - aber die schütteren 37,5 Prozent, die er als
Spitzenkandidat für seine CDU eingefahren hat, sind wohl eher der
politischen Dummdreistigkeit der alten Ypsilanti-SPD zu verdanken als
der eigenen Strahlkraft. Nicht mal einen Prozentpunkt hat Hessens CDU
im Vergleich zu jenem Wahlfiasko vor einem Jahr aufholen können. Das
ist für Koch viel zu wenig. Von den rund zwölf Verlust-Prozentpunkten
hat er so gut wie nichts wettgemacht. Die Christdemokraten werden
sich - nach dem betretenen Jubel des Wahlabends - in den nächsten
fünf Jahren klar werden müssen, ob sie auch in den nächsten Wahlkampf
mit Koch ziehen wollen. Es ist absehbar, dass sich auch Koch diese
Frage im Lauf der Legislaturperiode stellen wird. Das ist die wohl
wichtigste personelle Konsequenz dieser Wahl.

Originaltext: Stuttgarter Nachrichten
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39937
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Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de


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