Umfrage: Hohe Anschaffungskosten sowie unklare politische Vorgaben halten Verbraucher vom Autokauf ab
Geschrieben am 17-01-2009 |   
 
    Stuttgart (ots) - Experten sehen in der gerade beschlossenen  Verschrottungsprämie eine reale Chance, die Zurückhaltung der  deutschen Konsumenten beim Autokauf abzubauen. Welche Faktoren die  Kaufzurückhaltung in welchem Maß beeinflussen, hat eine  Online-Umfrage der Deutschen Automobil Treuhand GmbH (DAT  Deutschland, www.dat.de ) in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift  AUTOStraßenverkehr (www.autostrassenverkehr.de) aus dem Verlag Motor  Presse Stuttgart ermittelt. Gut 2.300 Besucher der Internetseite  www.dat.de, die dort eine kostenlose Gebrauchtwagen-Bewertung  abgerufen hatten, nahmen an der Umfrage teil.
     72 Prozent der Befragten, für die ein Autokauf in den kommenden 24 Monaten möglich aber noch nicht konkret beschlossen ist, nennen  verschiedene Faktoren (Mehrfachnennungen möglich), die Ihnen die  Kaufentscheidung erschweren. 57 Prozent schrecken vor den hohen  Anschaffungskosten zurück. 56 Prozent haben Schwierigkeiten mit der  Entscheidung für eine bestimmte Motoren- bzw. Antriebstechnik. 46  Prozent nennen die Unklarheit über zukünftige politische Regelungen  als Kaufhemmnis für ein neues Auto. Bei 40 Prozent beeinflusst der  Verkaufserlös ihres alten Fahrzeugs die Entscheidung über eine  Neuanschaffung.
     Von den Befragten, die in den kommenden zwei Jahren einen Autokauf fest planen, steht an erster Stelle der Gründe für den Kauf eines  neuen Autos nach wie vor das Alter und die sinkende Zuverlässigkeit  bzw. steigende Reparaturanfälligkeit des aktuellen Fahrzeugs: 64 %  aller Befragten nannten diesen Aspekt. Umweltaspekte spielen bei der  Motivation für den Kauf eines neuen Autos mittlerweile jedoch eine  erhebliche Rolle. 43 Prozent nannten mindestens einen Grund  (Mehrfachnennungen waren möglich), der mit dem Umweltthema zu tun  hat. An erster Stelle steht dabei der zu hohe Kraftstoffverbrauch des aktuellen Fahrzeugs (23%), die Belastung durch hohe  Kraftfahrzeugsteuern (16%), der bewusste Umstieg auf eine  verbrauchsärmere und umweltfreundlichere Antriebstechnologie (12 %)  sowie zu schlechte Feinstaub- (10%) oder Abgaswerte (8%). "Dies zeigt deutlich, wie außerordentlich wichtig es für die Pkw-Hersteller ist,  zukünftige Autokäufer ausführlich über die Umwelt-Technik ihres  Pkw-Programms zu informieren", urteilt Stephen Brand, Anzeigenleiter  von AUTOStraßenverkehr. "Nach wie vor besteht hier hoher  Informationsbedarf beim Verbraucher."
     Studiensteckbrief Auftraggeber:	    Deutsche Automobil Treuhand; AUTOStraßenverkehr/  Motor Presse Stuttgart Methode: 	    Online-Umfrage mit standardisiertem Fragebogen Grundgesamtheit: Besucher der DAT-Gebrauchtwagenbewertung (ca.  780.000 im Untersuchungszeitraum) Rekrutierung:	    Einladung per Popup-Flash-Layer Brutto Response:  10.796 Teilnehmer Netto-Response:   2.311 Teilnehmer Bearbeitungszeit:  durchschnittlich 14 Minuten Feldzeit:	    1. Juli 2008 bis 16. Oktober 2008 Auswertung:	    Marktforschung Motor Presse Stuttgart
  Originaltext:         Motorpresse Stuttgart Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/22036 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_22036.rss2
  Pressekontakt: Motor Presse Stuttgart Stefan Braunschweig Unternehmenskommunikation Leitung
  Leuschnerstraße 1 70174 Stuttgart Tel.: 0711/182-1289 Fax: 0711/182-271289 Mobil: 0176/11182089 www.motorpresse.de
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