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Gaza: CARE stellt Hilfslieferungen ein Myers: "Tragische Situation" / Jamann: "Kein humanitärer Zugang"

Geschrieben am 15-01-2009

Bonn (ots) - CARE stellt Hilfslieferungen ein
Myers: "Tragische Situation" / Jamann: "Kein humanitärer Zugang"

GAZA/BONN 15. Januar 2009 Erstmals seit Beginn der Kämpfe in Gaza
sieht sich die Hilfsorganisation CARE gezwungen, ihre Hilfe komplett
einzustellen. Wie die Länderdirektorin von CARE in Gaza, Martha
Myers, berichtet, würden "heftige Bombardement um die Vorratslager
und Verteilungszentren herum" eine Auslieferung unmöglich machen.

Myers: "Das ist eine tragische Situation, denn dringend benötigte
Güter können nicht verteilt werden." Ursprünglich war geplant worden,
medizinische Hilfsgüter an Krankenhäuser sowie Babynahrung und Decken
für Neugeborene in Notunterkünften zu verteilen.

Der Hauptgeschäftsführer von CARE Deutschland-Luxemburg, Dr.
Wolfgang Jamann, erklärte in Bonn "Es gibt keinen humanitären Zugang.
Das ist inakzeptabel." Nach UN-Angaben gebe es 40.000 schwangere
Frauen und "täglich kommen 170 Kinder zur Welt." Diese seien jetzt
nicht erreichbar für Hilfe.

CARE hat in den vergangenen Tagen 20 Tonnen frisches Obst und
Gemüse verteilen können, sowie wichtige Notmaterialien wie Decken.
Wann die Verteilung wieder aufgenommen werden kann, ist derzeit nicht
bekannt.

Originaltext: CARE Deutschland-Luxemburg e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6745
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6745.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
CARE Deutschland-Luxemburg e.V.
Thomas Schwarz
Telefon: 0228 / 97563 23
Mobil: 0160 / 745 93 61
E-Mail: schwarz@care.de


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